Warum sexualisierte Gewalt nicht angezeigt wird : Eine kognitionspsychologische Untersuchung (Angewandte Sexualwissenschaft) (2023. 114 S. 210 mm)

個数:

Warum sexualisierte Gewalt nicht angezeigt wird : Eine kognitionspsychologische Untersuchung (Angewandte Sexualwissenschaft) (2023. 114 S. 210 mm)

  • 提携先の海外書籍取次会社に在庫がございます。通常約3週間で発送いたします。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合が若干ございます。
    2. 複数冊ご注文の場合、分割発送となる場合がございます。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837932522

Description


(Short description)
Eva Kubitza untersucht die Motive für den Verzicht auf polizeiliche Anzeige nach sexuellen Übergriffen und zeigt, dass den Begründungen häufig subjektive Theorien über sexualisierte Gewalt zugrunde liegen. Sie reflektiert diese Begründungszusammenhänge kognitionspsychologisch und stellt dar, wie in der sexualberaterischen und sexualpädagogischen Praxis damit umgegangen werden kann.
(Text)
Nach sexuellen Übergriffen wird eine sehr viel niedrigere Anzeigenquote verzeichnet als in anderen Deliktbereichen. Eva Kubitza untersucht die Motive für den Verzicht auf polizeiliche Anzeigen und zeigt, dass den Begründungen häufig subjektive Theorien über sexualisierte Gewalt zugrunde liegen. Diese von Vergewaltigungsmythen geprägten Theorien beinhalten hauptsächlich Botschaften, in denen sich die Betroffenen selbst eine Mitverantwortung für die sexuellen Übergriffe geben oder die jeweiligen Taten bagatellisieren. Kubitza reflektiert diese Begründungszusammenhänge kognitionspsychologisch und stellt dar, wie in der sexualberaterischen und sexualpädagogischen Praxis damit umgegangen werden kann.
(Table of content)
1 Einleitung2 Theoretische Grundlagen: Forschungen zum Hell- und Dunkelfeld und zum Anzeigeverhalten2.1 Begriffsbestimmungen2.1.1 Opfer - Betroffene2.1.2 Täter2.1.3 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (StGB)2.1.4 Sexueller Übergriff2.1.5 Vergewaltigung2.2 Polizeiliche Kriminalstatistik und Dunkelfeldforschung zum Anzeigeverhalten nach Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung2.3 Determinanten des Anzeigeverhaltens nach Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung2.4 Subjektive Theorien2.4.1 Definitionsansätze2.4.2 Subjektive und objektive Theorien2.4.3 Funktionen subjektiver Theorien2.4.4 Identifizierung subjektiver Theorien2.4.5 Abgrenzung zu anderen kognitionspsychologischen Konstrukten2.5 Subjektive Theorien über sexualisierte Gewalt2.5.1 Der »typische« Tathergang2.5.2 Das »ideale« Verhalten von handlungsmächtigen Betroffenen2.5.3 Die unklare Kommunikation2.5.4 Die Falschanzeige2.6 Forschungsstand und Forschungslücken zu subjektiven Theorien über sexualisierte Gewalt im Kontext des Anzeigeverhaltens3 Forschungsmethodisches Vorgehen3.1 Die Studie PARTNER 5 Erwachsene3.2 Forschungsmethodische Einschränkungen der Studie PARTNER 5 Erwachsene3.3 Stichprobenbeschreibung3.4 Auswertungsmethodik3.4.1 Sekundäranalyse3.4.2 Qualitative Inhaltsanalyse3.5 Gütekriterien qualitativer Forschung3.6 Forschungsethische Reflexion zum Umgang mit dem Datenmaterial3.7 Die Entwicklung des Kategoriensystems als Grundlage der Analyse4 Auswertung der Untersuchungsergebnisse4.1 Erster Überblick über die Ergebnisse4.2 Detaildarstellung der Ergebnisse4.2.1 Abweichung vom »idealen« Verhalten Betroffener4.2.2 Abweichung vom »typischen« Tathergang eines sexuellen Übergriffs4.2.3 Täterentlastung4.2.4 Strafverfolgungsbehörden4.2.5 Selbstermächtigung4.2.6 Fehlende Unterstützung4.2.7 Schutz des sozialen Umfelds4.2.8 Weitere Gewalt durch den Täter4.2.9 Kein Gesprächsgegenstand5 Reflexion der Ergebnisse und Limitationen6 Grenzen des forschungsmethodischen Vorgehens7 Schlusswort und Empfehlungen für die sexualwissenschaftliche PraxisLiteratur

最近チェックした商品