Sexuelle Bildung und sexualisierte Gewalt in Schulen : Zwischen Anspruch und Wirklichkeit (Angewandte Sexualwissenschaft) (2019. 163 S. 19 cm)

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Sexuelle Bildung und sexualisierte Gewalt in Schulen : Zwischen Anspruch und Wirklichkeit (Angewandte Sexualwissenschaft) (2019. 163 S. 19 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837929089

Description


(Short description)
Strukturelle Barrieren hindern selbst motivierte Lehrkräfte daran, im Schulalltag effektiv zur Prävention von sexualisierter Gewalt und damit zum Schutz von Kindern und Jugendlichen beizutragen. Maria Urban zeigt, dass sich die Mängel vom Lehramtsstudium über den Zugang zu Fort- und Weiterbildung bis hin zum schulischen Alltag erstrecken: Es gibt keine allgemeinen Leitlinien für Lehrkräfte, wie sie im Verdachtsfall von sexuellen Grenzverletzungen präventiv oder interventiv vorgehen könnten.
(Text)
Strukturelle Barrieren hindern selbst motivierte Lehrkräfte daran, im Schulalltag effektiv zur Prävention von sexualisierter Gewalt und damit zum Schutz von Kindern und Jugendlichen beizutragen. Maria Urban zeigt, dass sich die Mängel vom Lehramtsstudium über den Zugang zu Fort- und Weiterbildung bis hin zum schulischen Alltag erstrecken: Es gibt keine allgemeinen Leitlinien für Lehrkräfte, wie sie im Verdachtsfall von sexuellen Grenzverletzungen präventiv oder interventiv vorgehen könnten.Anhand zahlreicher Beispiele identifiziert Urban Risikofaktoren und veranschaulicht Rahmenbedingungen, die sexualisierte Gewalt begünstigen und den Schutz von Kindern und Jugendlichen zusätzlich erschweren. Kritisch hinterfragt sie, inwieweit die von der bundesweiten Initiative »Schule gegen sexuelle Gewalt« vorgesehene Implementierung von Schutzkonzepten an Schulen tatsächlich im schulischen Alltag umgesetzt werden kann.
(Table of content)
1 Einleitung1.1 Zum Aufbau der Arbeit1.2 Begriffsbestimmung1.3 Historische Ausgangslage2 Sexuelle Bildung in Schulen - Theoretischer Kenntnisstand2.1 Historische Ausgangslage für die Implementierung Sexueller Bildung an Schulen2.2 Lehrerinnen als Personen der Sexualaufklärung2.3 Das Konzept der Sexuellen Bildung2.4 Qualifizierungsstand von Lehrkräften mit Fokus auf Studium und Fortbildung2.5 Aktuelle Entwicklungen in der Forschungslandschaft3 Schule und sexualisierte Gewalt - Theoretischer Kenntnisstand3.1 Sexualisierte Gewalt in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen3.2 Die SPEAK!-Studie - Fokus auf den Lebensraum Schule3.3 Sexualisierte Gewalt in Schulen3.4 Risikofaktoren für sexualisierte Übergriffe in schulischen Institutionen3.5 Förderschulen als besonders gefährdende Institution3.6 Prävention sexualisierter Gewalt im Schulalltag4 Einbettung der Studie in das Forschungsfeld4.1 Empirische Ausgangslage4.2 Forschungsethische Ausgangslage4.3 Die Forschung zu Lehrkräften5 Methodik der empirischen Untersuchung5.1 Begründung der qualitativen methodischen Vorgehensweise5.2 Die Auswahl der Stichprobe und ihre Besonderheiten5.3 Beschreibung der ausgewählten Interviews5.4 Forschungsethische Reflexion zum Umgang mit den Interviews5.5 Aufbau des Erhebungsinstruments5.6 Vorgehen bei der Auswertung5.7 Die inhaltsanalytischen Gütekriterien5.8 Die Entwicklung des Kategoriensystems als Grundlage der Analyse6 Auswertung der Untersuchungsergebnisse6.1 Zur Auswertung der Kategorien6.2 Auswertung der Kategorien Sexualaufklärung (F1.1), Sexualität im Lebensraum Schule (F3.1) und Haltung (F3.7)6.3 Auswertung der Kategorien Verantwortungsgefühl (F1.5) und Beziehungsarbeit (F1.7)6.4 Auswertung der Kategorien Einbeziehung von Bezugspersonen (F1.6), Kooperationspartnerinnen (F1.8) und Kompetenzen im Kollegium (F2.5)6.5 Auswertung der Kategorie Grenzverletzungen (F3.4)6.6 Auswertung der Kategorien Präventionsangebote/-projekte (F1.2), Schutzkonzept/Handlungsleitfaden in Verdachtsfällen (F1.3) und Vorgehen im Verdachtsfall (F1.4)6.7 Auswertung der Kategorien im/durch Studium erworbene Kompetenzen (F2.1), fehlende Kompetenzen (F2.4), Ängste (F2.7) und Vulnerabilität (F2.8)6.8 Auswertung der Kategorien während der Berufstätigkeit erworbene Kompetenzen (F2.2), persönliche Eigenschaften (F2.3) und Verweisungskompetenzen (F2.6)6.9 Auswertung der Kategorien Erfahrungen mit Fort- und Weiterbildung (F4.1), Praktikabilität (F4.2), Bedarfe (F4.3) und Schwierigkeiten (F4.4)6.10 Die übrigen Kategorien7 Kernaussagen und zentrale Thesen der Auswertung7.1 Rekonstruktive Kernaussagen7.2 Zentrale Thesen auf Grundlage der Auswertung7.3 Beantwortung der Forschungsfragen7.4 Fazit und AusblickLiteraturAnhang: Kategoriensystem zur Auswertung der qualitativen Interviews mittels qualitativer Inhaltsanalyse

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