Das Phänomen Liebe : Wie sie entsteht, was sie in der Psychotherapie für Probleme macht und warum sie missbraucht werden kann (Analyse der Psyche und Psychotherapie) (2018. 136 S. 205 mm)

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Das Phänomen Liebe : Wie sie entsteht, was sie in der Psychotherapie für Probleme macht und warum sie missbraucht werden kann (Analyse der Psyche und Psychotherapie) (2018. 136 S. 205 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837927610

Description


(Short description)
Mathias Hirsch untersucht die Liebe innerhalb und außerhalb der Psychotherapie und stellt das Spektrum der verschiedenen Liebesformen in der Therapie vor. Er betont die Ambivalenz, die mit der Liebe stets verbunden ist: Neben dem ersehnten Glück birgt sie die Angst vor Abhängigkeit von der Macht des Anderen, Entindividualisierung in der Verschmelzung sowie Trennungsangst. Darüber hinaus wendet er sich der weitgehend tabuisierten Problematik der sexuellen Beziehung in der Therapie zu. Seine Überlegungen illustriert der Autor anschaulich anhand klinischer Fallbeispiele.
(Text)
Mathias Hirsch untersucht die Liebe innerhalb und außerhalb der Psychotherapie und stellt das Spektrum der verschiedenen Liebesformen in der Therapie vor. Er betont die Ambivalenz, die mit der Liebe stets verbunden ist: Neben dem ersehnten Glück birgt sie die Angst vor Abhängigkeit von der Macht des Anderen, Entindividualisierung in der Verschmelzung sowie Trennungsangst.Der Autor beleuchtet, wie aus dem Phänomen der Liebe einst die Psychoanalyse entstand, und zeigt, dass die Übertragungsliebe bis heute ein kräftiger Motor in der Therapie bleibt. Darüber hinaus wendet er sich der weitgehend tabuisierten Problematik der sexuellen Beziehung in der Therapie zu, die den analytischen Raum zerstört: Sie ist immer narzisstischer Machtmissbrauch und Missbrauch der kindlichen Liebe in der Übertragung. Seine Überlegungen illustriert der Autor anschaulich anhand klinischer Fallbeispiele.
(Table of content)
EinleitungI. LiebeDie gefährliche Überhöhung des geliebten Objekts: Verliebtheit und WahnDas große Rätsel: Warum gerade er oder sie?Das Bild, die Vorstellung von der geliebten PersonDer Blick: Zwischen zärtlicher Liebe und sexuellem BegehrenSigmund Freud: ObjektwahlBedingungen der LiebesobjektwahlDie geliebte Person als ErsatzobjektAnti-inzestuöse PartnerwahlVerbietendes Über-IchEin unüberwindbares HindernisVater-Sehnsucht»Mutter«Primäre IdentifikationDer Ambivalenzkonflikt zwischen Abhängigkeit und AutonomieVerschiedene EifersuchtsformenAngst vor Nähe und TrennungSehnsuchtSchuld und SchamErotikLiebe und MachtLiebe und NarzissmusPygmalion-KomplexLiebe im AlterLiebe und TodII. Liebe in der analytischen PsychotherapieDie Forderung nach AbstinenzAsymmetrie in Zeiten der IntersubjektivitätDer analytische RahmenLiebe in der Übertragungs-Gegenübertragungs-MatrixVerschiedene Formen der Liebe in der therapeutischen BeziehungSympathie als Voraussetzung für die Therapie?Erotik in der therapeutischen BeziehungÜbertragungsliebe - Verliebtsein - LiebeDas Einhalten von GrenzenWas tun?Ein Narrow escapeSelbstöffnung vermeidenAffectionMaternal erotic transference - Maternal erotic countertransferencePaternal erotic transference - Paternal erotic countertransferenceSexualisierte Übertragung und GegenübertragungNarzisstische LiebeDie Grenze zwischen Phantasie (Begehren) und RealisierungFaktoren, die sexuelles Agieren verhindernSubtile Grenzüberschreitungen als häufige Vorstufe von sexuellem MissbrauchMögliche Gefahren durch KörperkontaktIII. Missbrauch der Liebe - Missbrauch der MachtVerschiedene MissbrauchsformenSexualisierung als Abwehr von LiebeSexualität als TrennungsabwehrSexualisierung als Abwehr von AggressionStarre Abwehr begünstigt das AusagierenPathologischer NarzissmusNarzisstische Bedürfnisse des TherapeutenNarzissmus der weiblichen OpferLiteratur
(Review)
»Sich in einem Bändchen von nicht einmal 150 Seiten dem Phänomen Liebe anzunähern und es zu erfassen, erfordert nicht nur Mut, sondern vor allem Sachverstand, und den hat der Verfasser. Die Lektüre lohnt sich also für den Leser, der einen guten Überblick braucht, aber nicht oberflächlich ist und gleichzeitig nicht die Erwartung hat, nach dem Genuss des Buches zu wissen, was Liebe ist.« Wolfgang Weigand, supervision 4.2019 »Das Buch von Mathias Hirsch und seine klare Positionierung ist hier ein wichtiger Beitrag, sich mit dem Thema individuell und institutionell genauer und aktiver zu beschäftigen.« Markus Grubing, ÖAGG Feedback 3&4 2018

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