Description
(Short description)
Der Autor analysiert das Kulturgutschutzgesetz (KGSG) vom 6.8.2016 mit besonderem Fokus auf die Kunstintermediäre des Sekundärmarktes. Im Vordergrund der Analyse stehen die kulturökonomische Betrachtung der Gesetzgebung und die Identifikation möglicher adverser Effekte, die durch die Bestimmungen des KGSG entstehen könnten.
(Text)
Die Publikation analysiert das Kulturgutschutzgesetz (KGSG) vom 6.8.2016 aus ökonomischer Perspektive. Im Fokus stehen die Kunstintermediäre des Sekundärmarktes. Maßstab für die ökonomische Analyse des KGSG ist der Telos des Gesetzes. Primäre Gesetzesziele sind mitunter die Beschränkung des illegalen Handels, die Verbesserung des Abwanderungsschutzes und die Stärkung der Rechtssicherheit. Insbesondere nationale Kulturgüter, also gemäß 6 KGSG u.a. jene, die in ein Verzeichnis national wertvollen Kulturgutes eingetragen sind, sollen durch das KGSG wirksamer geschützt werden. Im Vordergrund der Analyse steht die kulturökonomische Betrachtung der Gesetzgebung und die Identifikation möglicher adverser Effekte, die durch die Bestimmungen des KGSG entstehen könnten.
(Table of content)
Kulturökonomische Betrachtung des Kunstmarktes - Grundlagen des Kulturgüterschutzes - Telos des Kulturgutschutzgesetzes - Anwendungsbereich und Regelungen des Kulturgutschutzgesetzes - Kulturgutschutzgesetze anderer europäischer Staaten im Vergleich
(Author portrait)
Niklas Gebauer ist studierter Betriebswirt und erlangte an der Bucerius Law School seinen Master of Law and Business (MLB). Seine Promotion erfolgte ebenfalls an der Bucerius Law School.