Das Kindesopfer : Eine Grundlage unserer Kultur (Bibliothek der Psychoanalyse) (2015. 217 S. 210 mm)

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Das Kindesopfer : Eine Grundlage unserer Kultur (Bibliothek der Psychoanalyse) (2015. 217 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837925395

Description


(Short description)
Das Kindesopfer gehört zu den mythischen Anfängen vieler Kulturen. Die Opferung des eigenen Kindes wurde als "Bezahlung" für die Sicherung eines nicht mehr in die Natur eingebetteten Lebens vollzogen. Diese Opferbereitschaft wirkt in verschiedenen Formen bis heute fort. Aus gruppen- und psychodynamischer Perspektive betrachten die Autoren Phänomene wie Beschneidung, Geschwistermord, Perversion, Selbstmordattentate oder das Weinen beim Hören der Matthäus-Passion.
(Text)
Das Kindesopfer gehört zu den mythischen Anfängen vieler Kulturen: Die Geschichte von Abraham und Isaak begründet die jüdische, der Opfertod Jesu Christi die christliche Kultur, und sogar die Psychoanalyse kann als im Ödipusmythos wurzelnd gelten. Die Opferung des eigenen Kindes wurde als »Bezahlung« für die Sicherung eines nicht mehr in die Natur eingebetteten Lebens vollzogen. Diese Opferbereitschaft wirkt in verschiedenen Formen bis heute fort, etwa in der Dynamik terroristischer Selbstmordattentäter.Mythos, Krieg, Kunst und Familiendynamik sind die Bereiche, über die sich die hier versammelten Beiträge erstrecken. Aus gruppen- und psychodynamischer Perspektive betrachten die Autoren Phänomene wie Beschneidung, Geschwistermord, Perversion, Selbstmordattentate oder das Weinen beim Hören der Matthäus-Passion.Mit Beiträgen von Thomas Auchter, Matthias Franz, Eberhard Th. Haas, Mathias Hirsch, Felix de Mendelssohn und Wilfried Ruff
(Table of content)
InhaltMathias HirschEinleitungMathias HirschDie Opferung des Kindes als eine Grundlage unserer KulturEberhard Th. HaasGewalt - Opfer - Sündenbock. Einführung in die Kulturanthropologie René GirardsWilfried RuffMotive für Sohnestötungen an Beispielen im Laios/Ödipus- und Abraham/Isaak-MythosFelix de MendelssohnWarum ist der erste Mord der Geschichte ein Geschwistermord? Zur Genealogie der PerversionMatthias FranzGötterspeise - Vom Kindesopfer zur Beschneidung und zurückThomas AuchterTäter und Opfer zugleich - Zur Psychoanalyse adoleszenter terroristischer SelbstmordattentäterEberhard Th. HaasAuf dem Gebirge hat man ein Geschrei gehöret ... Zur Psychoarchäologie des KindesopfersMathias HirschÜber das Weinen beim Hören der Matthäus-Passion
(Author portrait)
Felix de Mendelssohn, geb. 1944 in London, ist ein weltweit renommierter Psychoanalytiker und Gruppenanalytiker. Er ist als Leiter und Lehrbeauftragter für Psychoanalyse und Abteilungsvorstand der psychotherapeutischen Schulen an der Sigmund Freud Privatuniversität Wien tätig und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats im Sigmund Freud Museum in Wien. Außerdem unterrichtet er als Dozent für Methodik an der Fachhochschule FH Campus Wien und als Dozent für Rolleninterpretation und Ästhetik am Max-Reinhardt-Seminar für Darstellende Künste. Seine langjährige Ausbildungstätigkeit für Psychotherapeuten hat ihn u.a. nach Australien, Israel, Japan und Albanien geführt. Felix de Mendelssohn lebt mit seiner Frau in Wien und Berlin.

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