Gesichter der ostdeutschen Transformation : Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Sächsischen Längsschnittstudie im Porträt (Forschung Psychosozial) (2015. 170 S. 21 cm)

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Gesichter der ostdeutschen Transformation : Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Sächsischen Längsschnittstudie im Porträt (Forschung Psychosozial) (2015. 170 S. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837925364

Description


(Text)
Seit 1987 begleitet die Sächsische Längsschnittstudie kontinuierlich eine Gruppe ehemaliger DDR-Bürger auf ihrem Weg zum Bundesbürger. Mit mittlerweile 27 Erhebungswellen zählt die Studie zu den langlebigsten sozialwissenschaftlichen Untersuchungen und ist die einzige Erhebung, die über einen derart langen Zeitraum hinweg die ostdeutsche Transformation empirisch nachzeichnet. Im vorliegenden Buch treten die wissenschaftlichen Daten der Studie in den Hintergrund, um erstmalig persönlichen Erfahrungen Raum zu geben: 15 der rund 400 Studienteilnehmer werden porträtiert und berichten über ihr Leben in der DDR, die Wiedervereinigung und ihr Leben im wiedervereinten Deutschland. Diese aktuellen Stellungnahmen werden durch kurze Statements aus früheren Erhebungswellen und Fotos der Befragten sowie ein wissenschaftliches Kapitel zur Sächsischen Längsschnittstudie, Ergebnisse der letzten Erhebungswelle und einen bislang unveröffentlichten Bericht aus dem Jahr des Mauerfalls ergänzt. Die Kombination aus wissenschaftlichen Daten und subjektiven Stellungnahmen geben einen unvergleichbaren, zeithistorisch spannenden Einblick in das Erleben der ostdeutschen Transformation.
(Table of content)
VorwortDie Sachsische LangsschnittstudieHendrik Berth, Peter Forster, Elmar Brahler,Markus Zenger und Yve Stobel-RichterZentrale Ergebnisse aus 28 Jahren Sachsische LangsschnittstudieHendrik Berth, Peter Forster, Elmar Brahler,Markus Zenger und Yve Stobel-RichterWie reprasentativ sind die Daten der Sachsischen Langsschnittstudie?Ein Vergleich mit dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP)Hendrik Berth, David Richter, Markus Zenger, Yve Stobel-Richter, Elmar Brahler und Gert G. WagnerBerichte der StudienteilnehmerInnenDie Wiedervereinigung war richtig und gutKerstin BittigSo viel Freiheit war ich nicht gewohntMarc Gensel... weil dieser Umbruch viel zu schnell gehtSimone GroßWestdeutsche glauben immer noch,dass alle aus dem Osten doof sindDaniela HertrichDie DDR bleibt ein Teil der Generation WendeLutz HitzigWer nicht weiß, wo er hin will, braucht sich nicht zu wundern,wenn er ganz woanders ankommtFranka JentzschDie Reisefreiheit ist die große ErrungenschaftThomas KornerWir haben in der DDR nicht schlecht leben müssenClaudia ObermeierZur Wiedervereinigung gab es keine AlternativeErik A. PanzigIch bin stolz, aus Leipzig zu seinFrauke RomerWessis sind auch nett!Katharina Ruhbaum... es war nicht alles schlecht, genau wie heuteMichael SchwaneckeJedes System strebt nur nach dem eigenen MachterhaltGerhild SpicaleUmbruch einer unvorbereiteten GesellschaftThomas TschirnerDank der Wende konnte ich meinen Traum zum Beruf machenAnnegret ZimmermannForschungsberichtzu den ersten beiden Wellen der Studie (1988)Entwicklungstendenzen ideologischer Haltungenund der Aktivitat der FDJErste Ergebnisse einer Intervallstudie bei Schülern 8. und 9. KlassenGerhard Eißner, Peter Forster und Peter JogschiesAutorinnen und Autoren (fachwissenschaftlicher Teil)
(Review)
»Das Buch ist eine Fundgrube für alle, die Interesse haben an authentischen und kritisch-reflexiven Äußerungen von ehemals DDR-Jugendlichen, die im Zenit der Jugend mit 17-18 Jahren den Mauerfall und die Jahre danach erlebt haben und ihre Erfahrungen, die dann generationsprägend wurden, verarbeiten mussten und dies in ihren Äußerungen und Aufsätzen retrospektiv dokumentieren.« Prof. Dr. Hartmut M. Griese, www.socialnet.de »Die Kombination aus wissenschaftlichen Daten und subjektiven Stellungnahmen gibt einen unvergleichbaren, zeithistorisch spannenden Einblick in das Erleben der ostdeutschen Transformation.« Alumni-Newsletter der Universität Leipzig