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Description
(Short description)
Richard Wagners vierteiliges Musikdrama Der Ring des Nibelungen führt den Zuschauer in eine archaische Zeit zurück, die vor aller bewusster Erfahrung liegt. In vier psychoanalytischen Opernführern folgt Bernd Oberhoff Wagner in die Klüfte und Untiefen dieser archaischen Welt und kommt zu der überraschenden Entdeckung, dass der Opernbesucher zum Zuschauer einer »Heldenreise des frühen Ichs« wird.
(Text)
Richard Wagners vierteiliges Musikdrama Der Ring des Nibelungen führt den Zuschauer in eine archaische Zeit zurück, die vor aller bewusster Erfahrung liegt. In vier psychoanalytischen Opernführern folgt Bernd Oberhoff Wagner in die Klüfte und Untiefen dieser archaischen Welt und kommt zu der überraschenden Entdeckung, dass der Opernbesucher zum Zuschauer einer »Heldenreise des frühen Ichs« wird.Das Rheingold bildet den Auftakt des von Richard Wagner auf drei Tage und einen Vorabend angelegten Bühnenfestspiels. In der Walküre setzt sich die im Rheingold gestartete Heldenreise fort. Im Frühjahr 2012 vervollständigen die Opernführer zu Siegfried und zur Götterdämmerung die psychoanalytische Auseinandersetzung mit Wagners Ring.
(Table of content)
Inhalt1. Einleitung 2. Die Ouvertüre3. Der verfolgte namenlose Fremde4. Wehwalt und das wütende Heer der Verfolger5. Die Fusion mit dem guten Objekt6. Das väterliche Schwert als Retter aus sehrender Not7. Fricka als grausame Rächerin8. Wotans tiefste Erniedrigung9. Das In-Stücke-Fallen von Schwert und Selbst10. Brünnhildes Ungehorsam gegen Wotan11. Delegierung des Schuldkomplexes durch projektive Implantation12. Die Walküren - Wotans Abwehrkräfte13. Der unerbittlich strafende »Wolfe«14. Wotans tiefstes Geheimnis enthüllt sich15. Wotans Abschied16. Das gemeinsame »Projekt Siegfried«LiteraturKurzzusammenfassung der psychologischen Sinnebene der Walküre
(Review)
»Diese Lesarten der subjektiv gefassten Annaherungen bereichern die bisherige Auseinandersetzung des Rezensenten mit dem unendlichen Kosmos des Rings, sie wecken in ihm einen neuen Blick auf das, was sich bisher bizarr, gar widersprüchlich entgegengestellt hat.« Jürgen Oberschmidt, Die Tonkunst, Oktober 2012 »Wagners Musikdrama 'Der Ring des Nibelungen' fehlt in keinem der zahlreichen Opernführer. Ein Novum und eine Bereicherung dürften jedoch die vorliegenden Ausführungen zum Rheingold und zur Walküre sein, die der Musikpsychoanalytiker Bernd Oberhoff vorlegt.« Romald Fischer in das Orchester 6/2012
(Author portrait)
Dr. Bernd Oberhoff, Diplom-Psychologe, Gruppenanalytiker, Supervisor, Privat-Dozent an der Universität Kassel für "Soziale Therapie", langjähriger Kammerchor-Leiter (Preisträger). Wichtige Buchveröffentlichungen: Christoph Willibald Glucks präödipale Welt, eine musikalisch-psychoanalytische Studie. 1999; Übertragung und Gegenübertragung in der Supervision. 2000.
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