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Description
(Short description)
Handlungsmacht in der Ethnologie und Sozialen Arbeit: Berührungspunkte und Unterschiede eines zentralen, aber umstrittenen Konzepts.
(Text)
Sowohl in der Ethnologie als auch in der Sozialen Arbeit ist Handlungsmacht ein zentrales, aber auch umstrittenes Konzept. Vertreter_innen beider Disziplinen erinnern uns daran, unsere eigenen Vorstellungen von Handlungsmacht nicht als selbstverständlich zu betrachten. Doch wie genau beziehen wir uns in unserer forschenden und sozialarbeiterischen Praxis auf Vorstellungen von Agency? Welche Rolle spielen sie in unserem jeweiligen »Feld« und wie beeinflussen sie das Verhältnis zu unserem Gegenüber? Die Beitragenden zeigen auf, inwiefern Handlungsmacht ein verbindendes Konzept von Ethnologie und Sozialer Arbeit bildet und welche Parallelen und Unterschiede zwischen den jeweiligen »disziplinären« Auseinandersetzungen bestehen.
(Author portrait)
Beatrice Odierna (MSc) ist Doktorandin und Lehrbeauftragte am Institut für Ethnologie der Ludwig-Maximilians-Universität München und beschäftigt sich in ihrer Forschung mit der gesellschaftlichen Ver-Anderung als geflüchtet adressierter Frauen sowie der Rolle Sozialer Arbeit in Grenzziehungsprozessen.
Martin Sökefeld (Prof. Dr. phil.) ist Professor für Ethnologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören die Politikethnologie, die Migrations- und Fluchtforschung sowie Forschung zu Naturkatastrophen. Regional arbeitet er vor allem zu Pakistan und Europa.