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Description
(Short description)
Um Heimat zu verstehen, sollte man sich selbst erforschen - neue Perspektiven für einen umstrittenen Begriff.
(Text)
Der Heimatbegriff, wie er im Deutschen verstanden wird, ist eng mit nationalen Vorstellungen verbunden. Erst eine Entnationalisierung des Begriffs ermöglicht es, ihn historisch zu kontextualisieren, als Prozess zu betrachten und zu einem Alltagsphänomen zu machen. Heimat hat mit unseren Lebensgeschichten und aktuellen Lebenswirklichkeiten zu tun und lässt sich über Orte, Menschen und soziale Praktiken bestimmen. Um Heimat zu verstehen, muss man sich daher zuerst selbst erforschen. Die Beiträger_innen eröffnen durch die Begriffe »mehrheimisch« und »weltheimisch« andere Denkweisen und entwerfen eine neue Kartographie des Möglichen.
(Author portrait)
Wolfgang Meixner (Prof. Dr.), geb. 1961, lehrt und forscht im Bereich Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Innsbruck. Seine Schwerpunkte sind Unternehmen und Unternehmer_innen, Tourismus, Verkehr, wirtschaftliche Aspekte der NS-Zeit sowie Regionen.
Erol Yildiz (Prof. Dr.) lehrt im Bereich der Bildungswissenschaften an der Universität Innsbruck. Er ist Leiter des Forschungszentrums für Migration & Globalisierung in Innsbruck. Seine Schwerpunkte sind Migration, postmigrantische Studien sowie Stadt und Urbanität.



