Von Lügenpresse und abgehobenen Eliten : Journalismus- und Demokratievertrauen in Sachsen (Edition Politik 175) (2025. 330 S. 12 SW-Abb., 4 Farbabb. 225.0 mm)

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Von Lügenpresse und abgehobenen Eliten : Journalismus- und Demokratievertrauen in Sachsen (Edition Politik 175) (2025. 330 S. 12 SW-Abb., 4 Farbabb. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837675603

Description


(Short description)

Die »Lügenpresse« verstehen: Ein sozialwissenschaftlicher Blick auf die Ursachen von Medienskepsis und Demokratie-Entfremdung.

(Text)

Sachsen ist ein Hotspot der Medienskepsis und der Zustimmung zum Rechtspopulismus. Die Autorin und Autoren geben durch 61 Tiefeninterviews mit Angehörigen verschiedenster Milieus Einblicke in die Ursachen der Entfremdung von Journalismus und Politik. Sie rekonstruieren subjektive Sinnwelten, die häufig von Distanz zu Institutionen und Eliten geprägt sind. Man leidet an einem moralisch aufgeladenen Diskurs-Mainstream, der bei wichtigen Themen wie Corona, Migration, Klima oder Russland nicht die eigene Haltung widerspiegelt und als gesteuerte Propaganda wahrgenommen wird. Die Vorschläge der Befragten zur Veränderung der Situation beziehen sich häufig auf die Demokratie als Ganzes und bieten die Grundlage für einen neuen Dialog.

(Review)

Besprochen in:

www-scharf-links.de, 30.04.2025, Michael Lausberg

Leipziger Zeitung, 25.02.2025, Ralf Julke

Forum Wissenschaft, 2 (2025)

https://www.mdr.de/altpapier, 06.06.2025, Antonia Groß
20240402
(Author portrait)

Judith Kretzschmar (Dr.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin mit den Schwerpunkten Vertrauensforschung und Journalismuskompetenz am Zentrum Journalismus und Demokratie (JoDem) der Universität Leipzig und Geschäftsführerin des Leipziger Instituts für Heimat- und Transformationsforschung (LIHT). Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Transformationsgeschichte Ostdeutschlands, Mediengeschichte (Ost/West), Heimat- und Vertrauensforschung.

Markus Beiler (Prof. Dr.) ist Professor für Journalismusforschung am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig. Dort ist er Leiter des Zentrums Journalismus und Demokratie (JoDem) und des Masterstudiengangs Journalismus. Seine Forschungsschwerpunkte sind die empirische Journalismusforschung unter den Bedingungen des digitalen und gesellschaftlichen Wandels.

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