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Description
(Short description)
Ein vergessenes Kapitel der DDR-Massen- und Jugendkultur: umfassende Einblicke in die staatliche Förderung junger Poeten.
(Text)
Die Förderung des literarischen Schreibens im Rahmen der FDJ-Poetenbewegung ist ein von der Forschung bisher kaum beachtetes Phänomen der DDR-Massen- und Jugendkultur: In den 1970er und 1980er Jahren beteiligten sich tausende »junge Poeten« an dem Programm. Die Beiträgerinnen und Beiträger analysieren die Strukturen der Förderung, die damit assoziierten Publikationen sowie das institutionelle Umfeld, wie die Bewegung Schreibender Arbeiter und die Singebewegung. Ergänzend bieten Interviews (u.a. mit Lutz Seiler) und ein umfangreicher Anhang, der Aufrufe, Zeitungs- und Zeitschriftenbeiträge sowie Konzeptionspapiere des Zentralrats der FDJ enthält, einen einzigartigen Einblick in die Materie.
(Author portrait)
Gregor Streim (Prof. Dr. phil.), geb. 1964, hat den Lehrstuhl für Neuere und neueste deutsche Literatur an der Friedrich-Schiller-Universität Jena inne. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im 20. Jahrhundert.
Rebecca Franke (M.A.), geb. 1993, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Forschungsprojekt »Die 'Sammlung Kratschmer/Würtz' und die Jugendlyrik der DDR« an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.