Golden Pudel-Ethnographie : Atmosphäre, Netzwerke und Reputation in einem Hamburger Nachtclub (Kultur und soziale Praxis) (2024. 182 S. 9 SW-Abb., 34 Farbabb. 225.0 mm)

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Golden Pudel-Ethnographie : Atmosphäre, Netzwerke und Reputation in einem Hamburger Nachtclub (Kultur und soziale Praxis) (2024. 182 S. 9 SW-Abb., 34 Farbabb. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837672695

Description


(Short description)

Der Golden Pudel Club und die lebendige Nachtclubatmosphäre: ethnografische Einblicke in Netzwerke, Styles und Reputationen.

(Text)

Nach über dreißig Jahren ist der Golden Pudel Club noch immer ein wichtiger Treffpunkt im Hamburger Stadtteil St. Pauli. Maxime Le Calvé zeigt anhand dieser Institution, wie eine lebendige Nachtclubatmosphäre aus der Interaktion zwischen Personal und Publikum in einem musikalischen und materiellen Umfeld entsteht. Anhand von umfangreichem und bisweilen unterhaltsamem ethnografischem Material zeigt er, wie dieser spezielle Raum neue Netzwerke, Stile oder Reputationen hervorbringt und fördert. Dabei wird deutlich: Der Pudel schafft eine transformative Atmosphäre, die den beeindruckenden Einfluss des Clubs auf die lokale und internationale Musikszene erklären kann.

(Review)

»Mangelnde Tiefe kann man seinen ethnologischen Bohrungen kaum vorwerfen, dennoch muss Le Calvé am Ende gestehen, dass auch er das letzte Geheimnis des Pudels nicht entschlüsselt hat. Bei allen Erkenntnissen bleibt des Pudels Kern auch für ihn im tiefsten Grunde 'ein Mysterium, so wie das Leben'. Schön zu sehen, wie er sich darüber freut.«


Karin Jirsak, taz, 07.02.2025 20250207
(Author portrait)

Maxime Le Calvé ist Kunst- und Wissenschaftsanthropologe und arbeitet als Research Associate am Exzellenzcluster »Matters of Activity« der Humboldt-Universität zu Berlin. Er studierte Ethnologie in Paris Nanterre und promovierte 2018 in Sozialanthropologie an der EHESS (Paris) und in Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin mit einer Dissertation über den Künstler Jonathan Meese. In seiner Forschung entwickelt er eine grafische Anthropologie neurochirurgischer Praktiken, wobei er die Zeichnung als Feldmethode einsetzt.

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