Postmigrantische Literaturgeschichte : Von der Ausgrenzung bis zum Kampf um gesellschaftliche Veränderung (Postmigrantische Studien 17) (2024. 396 S. 2 schw.-w. Abb. 240.0 mm)

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Postmigrantische Literaturgeschichte : Von der Ausgrenzung bis zum Kampf um gesellschaftliche Veränderung (Postmigrantische Studien 17) (2024. 396 S. 2 schw.-w. Abb. 240.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837672435

Description


(Short description)

Die Rolle der Literatur im gesamtgesellschaftlichen Veränderungsprozess durch Migration: Beispiele aus Österreich.

(Text)

Welche Rolle spielt Literatur im Prozess gesellschaftlicher Veränderung durch Migration? Postmigrantische Literaturgeschichte etabliert einen feldtheoretischen Neuansatz. Sie betrachtet Migrant_innen als festen Bestandteil literarischer Felder, ohne gesellschaftliche Ungleichheit aus dem Blick zu verlieren. Am Beispiel Österreich illustriert Wiebke Sievers, wie sich im Zuge der Nationalisierung unbewusste Grenzziehungen in literarische Felder einschreiben und wie Vladimir Vertlib, Dimitré Dinev, Julya Rabinowich sowie Anna Kim diese mit je eigenen Positionierungen überwinden. Sie entwickeln sich damit zu relevanten, aber nur teils gehörten Stimmen in der öffentlichen Auseinandersetzung über Migration.

(Author portrait)

Wiebke Sievers (PD Dr.), geb. 1970, ist Migrationsforscherin an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Wien). Sie promovierte an der University of Warwick in Großbritannien und habilitierte sich an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Ihre Forschungsschwerpunkte sind Migration und Kultur in Österreich und im internationalen Vergleich, Literatursoziologie, Internationalisierung von Literatur sowie Literaturübersetzen.

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