Unheimliche Codes, Kanäle und Apparaturen : Zur Macht der Medien in französischsprachiger Literatur (machina 15) (2025. 440 S. 10 schw.-w. Abb. 225.0 mm)

個数:
  • 予約

Unheimliche Codes, Kanäle und Apparaturen : Zur Macht der Medien in französischsprachiger Literatur (machina 15) (2025. 440 S. 10 schw.-w. Abb. 225.0 mm)

  • 現在予約受付中です。出版後の入荷・発送となります。
    重要:表示されている発売日は予定となり、発売が延期、中止、生産限定品で商品確保ができないなどの理由により、ご注文をお取消しさせていただく場合がございます。予めご了承ください。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837672398

Description


(Short description)

Die unheimliche Doppelnatur der Medien: Ermächtigung und Beherrschung ihrer Nutzer_innen am Beispiel französischsprachiger Literaturen.

(Text)

Medien haben stets ein Janusgesicht, da sie zugleich als Ermöglichungsstruktur sowie als Systeme der Normierung und Disziplinierung wirksam sind. Oftmals latent und geradezu unheimlich richten Mediendispositive ihre Nutzer_innen zu, regulieren Wahrnehmungen, »formatieren« Subjekte und produzieren zuweilen gerade dort Entfremdung, wo sie Partizipation verheißen. Literatur perspektiviert, reflektiert sowie problematisiert diese ambivalente Macht der Medien immer wieder neu - und übt sie selbst aus. Am Beispiel französischsprachiger Schriften erkunden die Beiträger_innen auf allen Text- und Sinnkonstitutionen die mitunter abgründigen Ausdrucksformen medialer Macht und zeigen, dass sie ebenso sozial wie auch asozial wirken kann.

(Author portrait)

Kurt Hahn, geb. 1977, ist Professor für Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Karl-Franzens-Universität Graz. Seine Forschung befasst sich mit (post-)moderner Lyrik französischer und spanischer Sprache, mit transkulturellem Erzählen in Hispanoamerika sowie mit medialen, ökonomischen und ethischen Aspekten des Literarischen.

Matthias Hausmann, geb. 1977, lehrt französische, spanische und lateinamerikanische Literatur- und Medienwissenschaft an der Universität Wien. Auf seine Dissertation zur französischen Anti-Utopie folgte eine Habilitation zu Film-Literatur-Beziehungen bei Adolfo Bioy Casares. Weitere Forschungsschwerpunkte bilden das Groteske in Kunst und Literatur sowie die Phantastik.

Marita Liebermann, geb. 1973, ist Direktorin der Akademie des Bistums Mainz. Schwerpunktmäßig forscht sie über das Lesen aus kultur- und medientheoretischer Sicht, die Semiotik des Tourismus und Konzepte der Interdisziplinarität. Ihre Dissertation widmet sich Casanovas Autobiographie, ihre Habilitationsschrift dem Zeitalter Galileis.

最近チェックした商品