Rassismus und Altenpflege in Ostdeutschland : Zum »Unbehagen« in der beruflichen Zusammenarbeit mit Migrant_innen (Postcolonial Studies 50) (2024. 344 S. 240.0 mm)

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Rassismus und Altenpflege in Ostdeutschland : Zum »Unbehagen« in der beruflichen Zusammenarbeit mit Migrant_innen (Postcolonial Studies 50) (2024. 344 S. 240.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837670639

Description


(Short description)

»Ich bin eigentlich aufgeschlossen, aber...« - Alltagsrassismus gegenüber migrantischen Pflegekräften in Ostdeutschland.

(Text)

Rassismus gehört zum Alltag und ist integraler wie integrierender Teil unserer Gesellschaft. Aussagen wie: »Ich bin eigentlich aufgeschlossen, aber...« leugnen und bestätigen diese Realität zugleich. In der Altenpflege markieren solche Sätze ein Ausschlussbegehren gegenüber einer Zusammenarbeit mit migrantischen Pflegekräften. Monique Ritter wählt multidisziplinäre Zugänge, um das »aber« kontextbezogen am Beispiel der häuslichen Altenpflege in Ostdeutschland zu verstehen. Dabei verknüpft sie nicht nur rassismuskritische, postkoloniale und sozioökonomische Dimensionen des Unbehagens, sondern nimmt auch Bezug auf die spezifisch-historischen Lebenserfahrungen in der DDR und der (Nach-)Wendezeit.

(Review)

Besprochen in:

InfoDienst Migration, 2 (2024)

(Author portrait)

Monique Ritter (Dr. phil.), geb. 1990, ist Vertretungsprofessorin zu Gender, Diversität und soziale Ungleichheit im Studiengang Soziale Arbeit an der Hochschule Zittau/Görlitz. Ihre Forschungsschwerpunkte sind (Alltags-)Rassismuskritik, postkoloniale Perspektiven und gender- und diversitätssensible Hochschulentwicklung. Ausgezeichnet wurde ihre Dissertationsforschung an der TU Chemnitz mit dem Landesinnovationsstipendium des Freistaates Sachsen, gefördert vom Europäischen Sozialfond.

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