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Description
(Short description)
Die Verletzung von Arbeits- und Sozialstandards in globalen Lieferketten lässt sich nachhaltig nur beenden, wenn die Beschäftigten einbezogen werden.
(Text)
Die Verletzung internationaler Arbeits- und Sozialstandards entlang der Lieferkette ist bei global agierenden Unternehmen eher die Regel als die Ausnahme. Mittlerweile sind solche Firmen allerdings durch die Gesetzgebung gefordert, nach der Idee der Corporate Social Responsibility Verantwortung für die Beschäftigten ihrer Zulieferer zu übernehmen. Die Beiträger_innen zeigen Hintergründe dieser Verpflichtung auf und stellen Instrumente zur Durchsetzung sozialer Standards vor. Zu diesen Instrumenten zählen globale Rahmenabkommen und Lieferkettengesetze ebenso wie CSR-Richtlinien und digitale Tools. Es zeigt sich, dass bei der Durchsetzung sozialer Standards vor allem Workers' Voice und Mitbestimmung zählen: Abhilfe ist nur möglich, wenn Missstände auch benannt werden.
(Review)
Besprochen in:
https://osconjunction.net, 23.05.2023
(Author portrait)
Thomas Haipeter (Prof. Dr.) ist Leiter der Forschungsabteilung Arbeitszeit und Arbeitsorganisation an der Universität Duisburg-Essen. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen Arbeit, Arbeitsbeziehungen und Arbeitsregulierung.
Markus Helfen (Dr.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hertie School, Berlin, und Privatdozent am Fachbereich Wirtschaftswissenschaft der Freien Universität Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen globale Arbeitsstandards, inter-organisationale Netzwerke und Mehr-Arbeitgeber-Beschäftigung sowie Arbeit und Nachhaltigkeit.