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Description
(Short description)
Alles inklusiv? Wie sich die Thematisierung von Menschen mit Beeinträchtigung und Inklusion in Schulbüchern verändert.
(Text)
Wie werden Behinderung und Inklusion in Schulbüchern kontextualisiert? Welche Narrative werden angeboten und wessen Perspektiven berücksichtigt? Gerade vor dem Hintergrund der inklusiven Beschulung und des heterogenen Rezipient_innenkreises ist diese Frage hochaktuell. Carolin Bätge nimmt in ihrer umfassenden Schulbuchstudie aktuelle deutsche Sozialkundebücher in den Blick und zeigt eindrücklich, wie stark sich die Darstellungen in den Bildungsmedien der Sekundarstufe I innerhalb weniger Jahre verändert haben. Eine spannende Lektüre nicht nur für Forscher_innen, sondern auch für alle Praxis-Interessierten aus den Bereichen Schule und Pädagogik.
(Review)
»Dieses interessante Buch [...] bietet eine spannende Analyse des Inklusionsdiskurses, wie er sich nicht nur in erziehungswissenschaftlichen Beiträgen der Diversity Education sowie in den Disability Studies niederschlägt, sondern in sämtlichen Lehrplänen aller Bundesländer für allgemeinbildende Schulen.«
Katharina Kammeyer, theologie.geschichte, 20 (2025) 20251029
(Author portrait)
Carolin Bätge, geb. 1988, ist Erziehungswissenschaftlerin in der Abteilung Schulpädagogik an der Technischen Universität Braunschweig und lehrt insbesondere zu den Schwerpunkten Diversity Education, Inklusion und diversitätssensible Bildungsmedien. Sie promovierte an der Technischen Universität Braunschweig und war für das Leibniz-Institut für BildungsmedienGeorg-Eckert-Institut (Braunschweig) tätig.



