Digitale Desökonomie : Unproduktivität, Trägheit und Exzess im digitalen Milieu (Digitale Gesellschaft 62) (2023. 240 S. 3 SW-Abb., 7 Farbabb. 225.0 mm)

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Digitale Desökonomie : Unproduktivität, Trägheit und Exzess im digitalen Milieu (Digitale Gesellschaft 62) (2023. 240 S. 3 SW-Abb., 7 Farbabb. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837666908

Description


(Short description)

Wenn Bilder und Daten »zu viel« werden: die digitale Desökonomie als Kritik der digitalen Gegenwartskultur.

(Text)

Die Warnung von Eltern, aufzupassen, was man online teilt, ist allgegenwärtig. Dem schließen sich Datenschützer_innen an und gebieten einen bewussten und sparsamen Umgang mit Diensten und Daten. Eine digitale Desökonomie widersetzt sich diesen Warnungen und sucht den kritischen Umgang mit der digitalen Gegenwartskultur nicht in der Askese, sondern im Exzess. Kunstwerke, Bilder und Daten sind »zu viel«, türmen sich auf und wiederholen sich ständig. Mit Bezug auf Ansätze der Gouvernementalität, der Queer Theory und auf Theorien von Georges Bataille und Roger Caillois analysiert Sebastian Althoff diese unproduktive Produktionsweise des Digitalen und zeigt eine Praxis auf, die Trägheit statt flow schafft.

(Review)

»Ein theoretischer Versuch, sich dem Umgang mit Big Data zu widersetzen.«


Lothar Mikos, mediendiskurs, 109 (2024) 20240812
(Author portrait)

Sebastian Althoff ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich »Kulturen der Digitalität« der Universität Paderborn. Er hat an der Akademie der Bildenden Künste München gelehrt, an der Ruhr-Universität Bochum promoviert und war Mitglied der DFG-Forschungsgruppe »Medien und Mimesis«. Seine Forschungsschwerpunkte sind Politische Philosophie, Ästhetische Theorie und Queer Theory.

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