Description
(Short description)
Die Anerkennung intergeschlechtlicher Menschen in der katholischen Kirche - ein ethischer Leitfaden für die Praxis.
(Text)
Intergeschlechtlichkeit bekommt verstärkt mediale Aufmerksamkeit - nicht aber in der katholischen Kirche und Theologie. Ausgehend von den religionssoziologischen Beobachtungen Pierre Bourdieus als auch von der freiheitstheologischen Anthropologie Thomas Pröppers wirft Katharina Mairinger-Immisch einen kritischen Blick auf die katholische Geschlechteranthropologie. Sie entwickelt dabei eine geschlechterinklusive Ethik, die die Haltung der Ambiguitätstoleranz fordert und fördert: eine Handlungsorientierung für die Anerkennung intergeschlechtlicher Menschen.
(Review)
(Review)
»[Der Studie] gelingt es [...] die (Gewalt)Erfahrungen von intergeschlechtlichen Menschen nicht nur sichtbar zu machen und in den Mittelpunkt zu stellen, sondern auch auf gesellschaftliche und kirchliche Normsysteme zurückzuführen.«
Mara Klein, Theologische Revue, 121 (2025) 20250321
(Author portrait)
Katharina Mairinger-Immisch (Dr. theol.), geb. 1991, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Theologische Ethik der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum und promovierte an der Universität Wien zum Thema Intergeschlechtlichkeit. Seit 2020 arbeitet sie außerdem als Deutsch- und Religionslehrerin in Baden-Württemberg.



