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Description
(Short description)
Christopher Balmes Werk als Standortbestimmung zeitgenössischer Theaterwissenschaft: Theaterhistoriografie und postkoloniale Ansätze des Theaters unter der Lupe.
(Text)
Was kann eine Re-Lektüre ausgewählter Schriften von Christopher Balme zu einer Standortbestimmung der Theaterwissenschaften beitragen? Die Beiträger_innen stützen sich auf wichtige Impulse des renommierten Theaterwissenschaftlers und stellen vor allem Fragen der (globalen) Theaterhistoriografie sowie postkoloniale Ansätze der Aufführungsanalyse in den Vordergrund. Sie diskutieren Begriffe der Öffentlichkeit und der Institutionalisierung von Theater, vertiefen Aspekte der Medialität und Intermedialität des Theaters und hinterfragen seine »Legitimationsmythen«. Somit ergibt sich ein facettenreicher Einblick in zentrale Diskurse über das Theater - und ein Anstoß zu interdisziplinären Debatten.
(Author portrait)
Ulf Otto ist Professor für Theaterwissenschaft und Intermedialität an der Ludwig-Maximilians-Universität München und hat einen B.Sc. in Informatik. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Theatralität und Medienökologien in historischer Perspektive mit Schwerpunkt auf dem 19. Jahrhundert, Produktionskulturen von Theater und Performance und ihre empirische Untersuchung aus der Perspektive der Science and Technology Studies und der Actor-Network-Theory sowie digitale Erinnerungskulturen und epistemologische Herausforderungen der Digital Humanities in den Theaterwissenschaften.
David Roesner ist Professor für Theaterwissenschaft mit Schwerpunkt Musiktheater an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er forscht zu Formen der Musikalisierung des Theaters und der Theatralisierung von Musik.
Berenika Szymanski-Düll ist Professorin für Theaterwissenschaft mit Schwerpunkt transnationale Theatergeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Mitherausgeberin der Zeitschrift Forum Modernes Theater. Sie leitet das ERC-Forschungsprojekt T-MIGRANTS. Ihre Forschungsinteressen umfassen Mobilität und Migration, Theater und Gesellschaft sowie Performance Art in Osteuropa.



