Risse als materielles Schauspiel : Performative Figuren in Szenarien von Kunst und Philosophie (Theater 150) (2023. 492 S. 35 SW-Abb., 18 Farbabb. 225.0 mm)

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Risse als materielles Schauspiel : Performative Figuren in Szenarien von Kunst und Philosophie (Theater 150) (2023. 492 S. 35 SW-Abb., 18 Farbabb. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837665444

Description


(Short description)

Risse als materielles Schauspiel in Kunst und Philosophie - theaterwissenschaftliche Analysen im Anschluss an Heidegger und Derrida.

(Text)

Risse schlummern oft lange unbeachtet, bis sie plötzlich in das Feld unserer Aufmerksamkeit springen. Als materielles Schauspiel bilden sie nicht nur in Kunst und Philosophie ein neues Untersuchungsfeld, sondern auch in der Theaterwissenschaft. Der Band nimmt die Verwandlungen von Rissfiguren in Texten Martin Heideggers und Jacques Derridas als Ausgangspunkt und stellt diese in den Spiegel einer Kulturgeschichte vielfältiger Rissdarstellungen. Fünf künstlerische Arbeiten unterstreichen exemplarisch die tiefgehende Affinität von Rissfiguren und theatralen Szenarien und zeigen, wie sich diese durch Themen wie kollektive Traumata, Globalität, Migration bis hin zu Ökologie immer wieder aktualisiert.

(Author portrait)

Holger Hartung (Dr. phil.) ist Theater- und Tanzwissenschaftler und arbeitet im Bereich Digitale Transformation an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Er war zwölf Jahre Koordinator des Forschungskollegs »Verflechtungen von Theaterkulturen« an der Freien Universität Berlin. Sein Forschungsinteresse gilt den Schnittstellen zwischen Theater, Performance, Choreographie und bildender Kunst sowie Fragen von Medialität, Materialität, Digitalität und Feedbackprozessen.

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