Von Giotto bis Matrix : Zur Darstellung und Wahrnehmung von Gewalt in Malerei und Film (Image 219) (2023. 284 S. 31 SW-Abb., 21 Farbabb. 225.0 mm)

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Von Giotto bis Matrix : Zur Darstellung und Wahrnehmung von Gewalt in Malerei und Film (Image 219) (2023. 284 S. 31 SW-Abb., 21 Farbabb. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837665130

Description


(Short description)

Bilder der Gewalt - Woher kommt das menschliche Interesse an der Destruktivität?

(Text)

Die massive Präsenz affektbesetzter Darstellungen von Gewalt in Filmen wirft die Frage auf, welche historischen Voraussetzungen diesem Phänomen zugrunde liegen. Ein Blick auf ältere Phasen der Geschichte von Bildern zeigt, dass dort ein anderer Umgang mit Motiven der Destruktion vorherrschte. Hans Zitko legt dar, wie sich die Spezifika der Interessen an medial präsentierter Gewalt seit Giotto sukzessive verwandelt haben. Dabei entlarvt er auch die Gründe für die Herstellung und den Konsum entsprechender Bilder in der Moderne: die Verwerfungen in der dem Subjekt auferlegten Säkularisierung sowie ein Mangel an Fähigkeit, die gewonnene Freiheit produktiv zu nutzen.

(Review)

Besprochen in:

optische fenomenen, 430 (2023)

www.hhprinzler.de, 06.04.2023, Hans Helmut Prinzler

www.faustkultur, 03.03.2024

(Author portrait)

Hans Zitko (Dr. phil.), geb. 1951, hat im Fach Philosophie promoviert. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Ästhetik, Soziologie der Kunst, Religionswissenschaft, Theorie der Wahrnehmung sowie der Geschichte der bildenden Kunst und des Films. Als Gastprofessor für Wahrnehmungstheorie und Mentor der Promovenden war er bis 2018 an der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main tätig.

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