Antiziganismus in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit : Ethnographische Erkundungen des 'Eigenen' im 'Anderen' (Beiträge zur kritischen Antiziganismusforschung 1) (2023. 222 S. 225.0 mm)

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Antiziganismus in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit : Ethnographische Erkundungen des 'Eigenen' im 'Anderen' (Beiträge zur kritischen Antiziganismusforschung 1) (2023. 222 S. 225.0 mm)

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  • 商品コード 9783837664690

Description


(Short description)

Antiziganismus im Kontext der Offenen Jugendarbeit - eine ethnographische Studie zur Problematisierung von Stereotypisierungen im situativen Vollzug.

(Text)

Antiziganismus ist in der pädagogischen Arbeit mit Jugendlichen ein wirkmächtiger Komplex. Im Rahmen einer ethnographischen Studie zweier Jugendzentren zeigt Kathrin Schulze auf, wie sich dieser in der alltäglichen Praxis entfaltet. Sie legt dar, inwiefern sozialpädagogische Fachkräfte die Jugendlichen situativ auf der Grundlage von antiziganistischen Stereotypen differenzieren und damit diskriminierende Effekte hervorbringen. Mit dem Fokus auf die alltäglich-situative Herstellungspraxis antiziganistischer Ordnungen liefert sie einen Beitrag zur bislang noch vernachlässigten Problematisierung des Antiziganismus im Kontext der Sozialen Arbeit.

(Review)

»Die Studie von Kathrin Schulze untersucht zum ersten Mal die Reproduktion antiziganistischer Differenzordnungen in den Kommunikationspraxen von Fachkräften der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Mit den Mitteln einer psychoanalytisch informierten Kulturanalyse wird die antiziganistische Projektion als ambivalente und in sich widersprüchliche Grundfigur rassifizierter 'Andersheit' begriffen, die nichts mit den realen Lebensverhältnissen von Sinti:zze, Rom:nja und anderen antiziganistisch markierten Personen zu tun hat.«


Wolfram Stender, www.socialnet.de, 07.12.2023 20231207
(Author portrait)

Kathrin Schulze, geb. 1983, ist diplomierte Sozialpädagogin, promovierte Erziehungswissenschaftlerin und arbeitet am Institut für Sozialpädagogik, Erwachsenenbildung und Pädagogik der frühen Kindheit an der Technischen Universität Dortmund. Ihre Arbeitsschwerpunkte beziehen sich auf Fragen nach gesellschaftlichen, institutionellen und professionellen Involviertheiten Sozialer Arbeit innerhalb von Macht- und Herrschaftsverhältnissen.

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