Eine postkoloniale Flüchtlingskrise : Die Aufnahme kambodschanischer Flüchtlinge im Spannungsfeld von Menschenrechten und Rassismus in Frankreich (Global- und Kolonialgeschichte 13) (2023. 246 S. 2 SW-Abb., 1 Farbabb. 225.0 mm)

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Eine postkoloniale Flüchtlingskrise : Die Aufnahme kambodschanischer Flüchtlinge im Spannungsfeld von Menschenrechten und Rassismus in Frankreich (Global- und Kolonialgeschichte 13) (2023. 246 S. 2 SW-Abb., 1 Farbabb. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837664683

Description


(Short description)

Frankreichs Verflechtungen zwischen kolonialer Vergangenheit, Staat, Flüchtlingsaufnahme und Menschenrechtsdiskursen in den 1970er und 1980er Jahren.

(Text)

Die südostasiatische Flüchtlingskrise schockierte in den 1970er und 1980er Jahren die Weltbevölkerung und führte zu riesigen Aufnahmeprogrammen. Von den europäischen Staaten nahm Frankreich in dieser Zeit die meisten Flüchtlinge auf. Für diese Initiative waren die Verflechtungen von humanitären Aktivisten und Aktivistinnen, dem französischen Nationalstaat sowie innenpolitische Auseinandersetzungen zwischen Konservativen und Linken von zentraler Bedeutung. Laura Wollenweber stellt das historische Zusammenwirken dieser Aspekte heraus und legt zugleich dar, welche herausragende Stellung humanitäre Empathie und globale Menschenrechtsdiskurse sowie rassistische Denkmuster aus der Kolonialzeit für den Aufnahmeprozess besaßen. Darüber hinaus wird deutlich, wie die Aufnahme der Flüchtlinge aus dem ehemaligen Indochina die heutige französische Wahrnehmung von Flucht und Migration prägte.

(Review)

»Die Lektüre dieser Studie ist in jedem Fall lesenswert für alldiejenigen, die sich mit Kolonialrevisionismus und postkolonialen Argumentationsmustern beschäftigen.«


Anna Leiß, Francia recensio, 2 (2025) 20250701
(Author portrait)

Laura Wollenweber, geb. 1987, studierte in Bonn, Paris und Bremen Politikwissenschaften und Geschichte mit einem Schwerpunkt auf Neuerer und Neuester Geschichte. Von 2015 bis 2018 war sie Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Globalgeschichte an der Freien Universität Berlin, wo sie 2020 bei Michael Goebel und Sebastian Conrad promoviert wurde. Von 2019 bis 2021 war sie am Centre Marc Bloch in Berlin assoziiert. Für ihre Forschungsaufenthalte in Frankreich erhielt sie ein Mobilitätsstipendium des Deutschen Historischen Instituts in Paris.

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