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Description
(Short description)
Möglichkeiten und Grenzen der Geflüchtetenhilfe: anthropologische Sichten auf Engagement und politische Felder zwischen Zivilgesellschaft und Staat.
(Text)
Die »Flüchtlingskrise« und ihre »Willkommenskultur« 2015 haben auch in Sachsen für viel Improvisation und Spontanität gesorgt. Migration und Integration als Lernfelder für Gesellschaft und Politik haben dabei eine Fülle an Engagementformen hervorgebracht. Aber was geschieht langfristig mit ihnen? Wo sind die Grenzen und Möglichkeitsräume von Engagement? Stefanie Adamitz beleuchtet in ihrer ethnografischen Studie zum Engagement in Leipzig den dynamischen Wandel in Zivilgesellschaft und Asylpolitik als Wechselwirkung. Sie hinterfragt gängige Beschreibungen politischer Handlungen und Felder und wirft einen detaillierten Blick auf die Beziehungen von Zivilgesellschaft und Staat.
(Review)
Besprochen in:
Soziologische Revue, 47/1 (2024), Inka Stock
(Author portrait)
Stefanie Adamitz, geb. 1985, hat Ethnologie und Galloromanistik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg studiert. Ihre Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte sind interdisziplinäre Flucht- und Migrationsforschung, politische Anthropologie sowie die Zivilgesellschaft in (Ost-)Deutschland.



