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Description
(Short description)
Soziale Segregation in ostdeutschen Städten nach der Wiedervereinigung - eine Analyse der Transformationspolitik der letzten 30 Jahre.
(Text)
30 Jahre nach der Wiedervereinigung sind ostdeutsche Städte von starker sozialer Segregation geprägt. Matthias Bernt und Anne Volkmann gehen der Frage nach, wie es dazu kommen konnte. Am Beispiel der Stadt Halle (Saale) analysieren sie »Weichenstellungen« für die Stadtentwicklung und ihre Bedeutung für das Wohnverhalten unterschiedlicher Haushaltstypen. Im Fokus stehen dabei drei exemplarische Segregationsprozesse: die Gentrifizierung von Gründerzeitvierteln, der Wandel der Großwohnsiedlungen sowie die Suburbanisierung und Abwanderung in das Umland. So entsteht ein komplexes Bild über die Spezifika ostdeutscher Städte.
(Review)
Besprochen in:
https://idw-online.de, 25.09.2023
www.transforming-cities.de, 27.09.2023
mdr Wissen, 26.09.2023
www.mdpi.com, 31.10.2023
Kulturpolitische Mitteilungen, 184/1 (2024), Franz Kröger
Raumforschung und Raumordnung, 06.05.2024, Karin Wiest
MieterMagazin, 3 (2025)
20230808
(Author portrait)
Matthias Bernt (PD Dr. habil.), geb. 1970, ist Forschungsgruppenleiter am Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung und Privatdozent am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin. Sein besonderes Forschungsinteresse gilt der politischen Steuerung von Stadtentwicklungsprozessen.
Anne Volkmann (Dr. rer. pol.), geb. 1981, ist Stadtforscherin und Planerin. Als Mitarbeiterin der Brandenburgischen Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH ist sie schwerpunktmäßig im Wissenstransfer sowie in der Kommunalberatung tätig. Sie arbeitet wissenschaftlich zu den Themen Segregation, räumliche Gerechtigkeit und gleichwertige Lebensverhältnisse.