Die Politik des Kinderkriegens : Zur Kritik demografischer Regierungsstrategien (Edition Politik 134) (2022. 236 S. 225.0 mm)

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Die Politik des Kinderkriegens : Zur Kritik demografischer Regierungsstrategien (Edition Politik 134) (2022. 236 S. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837661613

Description


(Short description)

Wer soll Kinder kriegen? Eine Analyse demografischen Denkens: von Familienpolitik über Klimadebatten bis zu globalen Verhütungsprogrammen.

(Text)

Zu viel Bevölkerung oder zu wenig? Wer soll Kinder bekommen und wer vom Gebären abgehalten werden? Kinderkriegen ist eingebunden in mächtige Regierungsstrategien, die auf Körper und Bevölkerungen abzielen. Das malthusianische Denken geht noch weiter, indem es fast alle Krisen unserer Zeit zu Bevölkerungsproblemen umdeutet. Der Status quo von sozialer Ungleichheit, Rassismus und globaler Zerstörung bleibt dabei allerdings unberührt. Susanne Schultz seziert das demografische Denken und versammelt Analysen deutscher Kinderwunsch-, Familien- und Migrationspolitik. Dabei hinterfragt sie auch eine »demografisierte« Klimadebatte und kritisiert repressive globale Verhütungsprogramme.

(Review)

»Eine umfassende und treffende soziopolitische Analyse der aktuellen Entwicklungen rund um die Politik des Kinderkriegens.«


Janina Johannsen, Gen-ethischer Informationsdienst, 263 (2022) 20221115
(Author portrait)

Susanne Schultz (Dr. habil.), geb. 1964, forscht als Soziologin zu Macht- und Herrschaftsverhältnissen rund um Reproduktion, Humangenetik und Bevölkerungspolitik. Sie ist Privatdozentin an der Goethe-Universität Frankfurt/M., lehrte Politikwissenschaft, Soziologie und Gender Studies in Berlin, Wien und Graz, ist Beirätin des Gen-ethischen Netzwerks e.V., Mitglied des Herausgeber_innenkollektives Kitchen Politics sowie in antirassistischen feministischen Netzwerken in Berlin aktiv.

Daniel Bendix (PhD in Development Policy and Management, University of Manchester) arbeitet im Fachgebiet Entwicklungspolitik und Postkoloniale Studien der Universität Kassel und ist aktiv bei glokal, einem Berliner Verein für machtkritische, postkoloniale Bildungsarbeit. Er ist Autor von »Global Development and Colonial Power. German Development Policy at Home and Abroad« (Rowman & Littlefield International, 2018).

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