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Description
(Short description)
Die Ein- und Ausströmungen des Atems als Modell für mediale Prozesse: überraschende medien- und kulturwissenschaftliche Perspektiven auf die Atmung.
(Text)
Als elementarste Körper- und Lebensfunktion scheint Atmung gerade aufgrund ihrer existenziellen Bedeutung selbstverständlich - und rückt vor allem da in den Blick, wo diese Selbstverständlichkeit gestört ist. Wie lässt sich medien- und kulturwissenschaftlich über diesen Vorgang nachdenken? Die Beiträger_innen des Bandes beschreiben Erscheinungsformen, Techniken und Technologien des Atmens in medialen Zusammenhängen. Dabei ist die Frage nach der Medialität nicht zu trennen von der Frage nach der Politik der Atmung - nach den politischen Bedingungen, unter denen sie erschwert oder sogar verunmöglicht wird. »Perhaps all politics starts with breathing« (John Durham Peters).
(Review)
»Mit seinem originellen, zeitgemäßen Thema und seinen materialnahen Analysen bietet der Band auf insgesamt 200 Seiten eine inspirierende und niemals langatmige Lektüre.
Eine Medienwissenschaft, die sich für die elementaren Vorgänge und Bedingungen des Lebens in ihren ästhetischen, technischen und politischen Dimensionen öffnet, erhält hier reichlich frischen Wind.«
Martin Siegler, MEDIENwissenschaft, 2 (2023) 20230606
(Author portrait)
Natalie Lettenewitsch, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Filmwissenschaft der Freien Universität Berlin im DFG-Forschungsprojekt »Figurationen der Differenz in filmischen Bewegungsbildern«. Sie lehrte zuvor u.a. an den Universitäten Paderborn, Hamburg und Wien und arbeitete für verschiedene Filminstitutionen.
Linda Waack ist Oberassistentin am Seminar für Filmwissenschaft der Universität Zürich. Von 2016 bis 2022 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Freien Universität Berlin, zuvor an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 20102013 war sie als Junior Fellow am Internationalen Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie (IKKM) in Weimar. Zuletzt erschien von ihr: Der kleine Film. Mikrohistorie und Mediengeschichte (2020)