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Description
(Short description)
Die Corona-Pandemie hat die Fragilität des modernen Lebens schonungslos offengelegt. Mehr denn je bedarf es einer neuen Theorie, die diesem Umstand Rechnung trägt. Der Band legt dies nun vor und zeigt: Wir brauchen auch eine queere Politik der Solidarität und Abhängigkeit.
(Text)
Die Corona-Pandemie und der damit einhergehende »Ausnahmezustand« bieten die Gelegenheit, Normativitäten infrage zu stellen, aber auch einen Blick in die Zukunft zu werfen. Mit ihrer neuen Theorie der Fragilität verdeutlichen Yener Bayramoglu und María do Mar Castro Varela, dass es im Sinne sozialer Gerechtigkeit weniger um eine Akzeptanz heterogener Lebensweisen gehen sollte als vielmehr um die Beachtung und Akzeptanz von Vulnerabilitäten, die strukturell befördert und stabilisiert werden. Ihr Ansatz bringt unterschiedliche Perspektiven aus Ethik, Politik und Kunst zusammen und bietet - u.a. im Kontext von Digitalität, Rassismus und Solidarität - die Möglichkeit, die Pandemie anders zu evaluieren.
(Review)
»Eine spannende und inspirierende Fundgrube für die Deutung post/pandemischer Erfahrungen.«
Magdalena Freudenschuss, südlink, 3 (2022) 20220314
(Author portrait)
Yener Bayramoglu (Dr. phil.) ist Medien- und Kommunikationswissenschaftler und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Alice Salomon Hochschule Berlin. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen Queer Theory, Digitale Medien, Migration und Verschwörungstheorien.
María do Mar Castro Varela ist Diplom-Psychologin, Diplom-Pädagogin und promovierte Politikwissenschaftlerin. Sie ist Professorin für Allgemeine Pädagogik und Soziale Arbeit mit Schwerpunkt Gender und Queer Studies an der Alice Salomon Hochschule Berlin. 2023 erhielt sie ein Fellowship des Thomas Mann Hauses in Los Angeles.



