Digitalisierung ethnologischer Sammlungen : Perspektiven aus Theorie und Praxis (Edition Museum 55) (2021. 368 S. 25 schw.-w. u. 25 farb. Abb. 225.0 mm)

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Digitalisierung ethnologischer Sammlungen : Perspektiven aus Theorie und Praxis (Edition Museum 55) (2021. 368 S. 25 schw.-w. u. 25 farb. Abb. 225.0 mm)

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  • 商品コード 9783837657906

Description


(Short description)

Die Digitalisierung ethnologischer Sammlungen bietet ungeahnte, grenzenlose Möglichkeiten und fordert die Beteiligten heraus. Welche Handlungsfelder ergeben sich in der Praxis?

(Text)

Die Digitalisierung ethnologischer Sammlungen ist ein wichtiger Schritt für eine »Öffnung der Inventare«. Mit ihren neuen Möglichkeiten bietet sie vielfältige Formen eines dialogischen Austauschs - auch mit sogenannten Herkunftsgesellschaften -, generiert erweiterte Perspektiven auf die eigenen Sammlungen und ermächtigt neue Akteur_innen. Dabei ergeben sich Fragen nach Ordnungssystemen, der angemessenen Beschreibung der Sammlungen, der Verantwortung für ihr Zustandekommen und der Legitimierung bestimmter Verbreitungspraktiken. Auf der Grundlage von Fallbeispielen präsentieren die Beiträger_innen des Bandes Antworten und zeichnen ein praxisorientiertes Bild von Wirkungen der Digitalisierung ethnologischer Sammlungen heute.

(Author portrait)

Hans Peter Hahn ist Professor für Ethnologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Seine Forschungsschwerpunkte sind unter anderem materielle Kultur und Globalisierung. Neben Projekten der internationalen Museumskooperation hat er ethnografische Forschungen zu Migration in Westafrika, zu Konsumgütern sowie zu Mobiltelefonen durchgeführt.

Oliver Lueb (Ph.D.) arbeitet als wissenschaftlicher Referent für Ozeanien und stellvertretender Direktor am Rautenstrauch-Joest-Museum in Köln. Neben ethnologischen Forschungen in Papua und den Salomonen zu Subjekt-Objektbeziehungen und zur Handlungsmacht von Dingen beschäftigen ihn Fragen zum Umgang mit Kulturerbe und -gütern.

Katja Müller (Dr. habil.) ist Ethnologin mit den Forschungsschwerpunkten visuelle und digitale Ethnologie, materielle Kultur und Museumsethnologie. Sie hat an der Ludwig-Maximilians-Universität München zu kolonialen Fotografien und Objekten aus Indien promoviert. Am Zentrum für interdisziplinäre Regionalstudien der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg arbeitet sie zu Digitalisierungsprozessen in indischen und europäischen Museen und Archiven. Zudem forscht sie mit der University of Technology Sydney und dem IASS Potsdam im Bereich Energie- und Klimapolitik.

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