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Description
(Short description)
Ein Plädoyer für eine radikale sozial-ökologische Transformation, in der das scheinbar unmögliche planetarische Denken und Handeln die Prämisse ist.
(Text)
Die Grenzen und Zwänge, auf die nationalstaatliche Politik im Kontext der Corona-Pandemie stößt, sind Ausdruck einer »multiplen Krisenkonstellation«. Sie können aber ebenso als Anstoß für lokale wie globale Richtungsentscheidungen kreativ gewendet werden. In scharfsichtigen und einfühlsamen Essays, herausgegeben von Hans Karl Peterlini, wirft Werner Wintersteiner nicht nur zentrale Fragen des Lebens und Überlebens auf, sondern zeichnet auch Entwürfe für Auswege aus den globalen Krisen. Aus der Kritik an der imperialen Lebensweise der Gegenwart entwickelt er die konkrete Utopie einer Wende hin zu Frieden, Solidarität, Gerechtigkeit und einem sanften Umgang mit der Natur: Ein Plädoyer für eine planetare Politik.
(Review)
»Die Publikation, mit ihren vielen Hinweisen auf Literatur und Best-Practice-Beispiele unterstützt [...] im Bereich politische Bildung Lehrende und Lernende.«
Werner Lenz, Die Österreichische Volkshochschule, 273 (2021) 20210708
(Author portrait)
Werner Wintersteiner (Univ.-Prof. i.R. Dr.) ist Gründer des »Zentrums für Friedensforschung und Friedensbildung« an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und arbeitet im Leitungsteam des Master-Lehrgangs »Global Citizenship Education«. Seine Arbeitsschwerpunkte sind kulturwissenschaftliche Friedensforschung, Erinnerungspolitik mit Fokus auf die Alpen-Adria-Region, Friedenspädagogik und Global Citizenship Education.
Hans Karl Peterlini (Dr.), geb. 1961, ist Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft und Interkulturelle Bildung an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Seit 2020 ist er Inhaber des UNESCO-Lehrstuhls »Global Citizenship Education - Culture of Diversity and Peace«. Seine Forschungsschwerpunkte sind ethnische und sprachliche Diversität in nationalstaatlichen Kontexten, personales und soziales Lernen in Schule und Gesellschaft, transformative Bildung sowie gesellschaftliche Inklusion.