Campus Medius: Digitales Kartografieren in den Kultur- und Medienwissenschaften (Digital Humanities 3) (2022. 360 S. 92 SW-Abb., 54 Farbabb. 225.0 mm)

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Campus Medius: Digitales Kartografieren in den Kultur- und Medienwissenschaften (Digital Humanities 3) (2022. 360 S. 92 SW-Abb., 54 Farbabb. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837656008

Description


(Short description)

Die Mapping-Plattform Campus Medius erforscht und erweitert die Möglichkeiten der digitalen Kartografie in den Kultur- und Medienwissenschaften.

(Text)

Campus Medius erforscht und erweitert die Möglichkeiten der digitalen Kartografie in den Kultur- und Medienwissenschaften. Simon Ganahl dokumentiert die Entwicklung des Projekts von einer historischen Fallstudie zur Mapping-Plattform. Ausgehend von der Frage, was eine mediale Erfahrung ist, werden die Konzepte des Dispositivs und des Akteur-Netzwerks in ein Datenmodell übersetzt. Als Labor dient ein Zeit-Raum von 24 Stunden im Mai 1933 in Wien, der von einer austrofaschistischen »Türkenbefreiungsfeier« geprägt ist. Diese Massenkundgebung wird multiperspektivisch kartografiert und in medienhistorische Netzwerke eingeflochten, die sich vom 17. Jahrhundert bis in unsere Gegenwart aufspannen.

(Review)

(Review)

Audio: »An attempt to advance the publication system in the humanities« - Simon Ganahl in the Research Library Podcast from April 4, 2022.


https://bit.ly/3MC3WT1 20220408
(Author portrait)

Simon Ganahl (Mag. DDr. phil.), geb. 1981, forscht und lehrt als Literatur- und Medienwissenschaftler mit einem Fokus auf Digital Humanities an der Universität Wien. Er leitet das digitale Mapping-Projekt Campus Medius und gibt die referierte Open-Access-Zeitschrift Genealogy+Critique heraus. Nach Studien in Wien, Hamburg und Zürich promovierte er sowohl in Kommunikationswissenschaft als auch in Deutscher Philologie an der Universität Wien. Er war Gastforscher an der School of Media Studies der New School in New York und Gastdozent am Center for Digital Humanities der UCLA. Seine Forschungsarbeit wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem APART-Stipendium der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und dem Schrödinger-Stipendium des österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF).

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