Leben weben : (Auto-)Biographische Praktiken russischer Autorinnen und Autoren im Internet (Lettre) (2020. 376 S. 18 schw.-w. u. 11 farb. Abb. 225.0 mm)

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Leben weben : (Auto-)Biographische Praktiken russischer Autorinnen und Autoren im Internet (Lettre) (2020. 376 S. 18 schw.-w. u. 11 farb. Abb. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837651324

Description


(Short description)

Ein innovativer Zugang zu (auto-)biographischen Praktiken im russischen literarischen Internet, der qualitative und quantitative Ansätze vereint

(Text)

Das Internet als das Medium der Selbstdarstellung schlechthin wird auch von russischen Autorinnen und Autoren gerne genutzt. Sie übernehmen Bilder der Schriftstellerin bzw. des Schriftstellers aus der russischen Literaturtradition, passen sie auf die kommunikativen Gegebenheiten des Web an und erschaffen sie in medialen Experimenten neu.

Doch wie lassen sich die unter der Oberfläche des Web 2.0 operierenden kreativen Mechanismen identifizieren und im Kontext der Literaturtheorie verorten? Gernot Howanitz verschränkt in seinem Buch qualitative und quantitative Verfahren im Sinne der Digital Humanities, um den (auto-)biographischen Praktiken im russischsprachigen Internet (Runet) nachzuspüren.



Die dem Buch zugrundeliegende Dissertation wurde ausgezeichnet mit dem Gustav-Figdor-Preis für Literaturwissenschaften, verliehen durch die Österreichische Akademie der Wissenschaften (2018), dem Dissertationspreis der Universität Passau (2018) sowie dem DARIAH-DE Digital Humanities Award (2018).

(Review)

Besprochen in:

https://magazines.gorky.media, 5 (2020), Jewgeni Sawizkij

(Author portrait)

Gernot Howanitz (Dr. phil.) ist Assistenzprofessor für Slawische Literatur- und Kulturwissenschaft mit besonderer Berücksichtigung kultureller Verflechtungen an der Universität Innsbruck.

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