Sansibarzone : Eine Austreibung aus der neokolonialen Sprachlosigkeit (Postcolonial Studies 40) (2020. 272 S. 60 Farbabb. 225.0 mm)

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Sansibarzone : Eine Austreibung aus der neokolonialen Sprachlosigkeit (Postcolonial Studies 40) (2020. 272 S. 60 Farbabb. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837651157

Description


(Short description)

Eine Reise in die postkoloniale Ruinierung von Sylt über Kairo nach Sansibar - dokumentiert in einem Text als Austreibung wissenschaftlicher Gewissheiten.

(Text)

In den ruinierten Landschaften einer von Kolonisierung geprägten Welt erscheint Sprache als Vehikel ökonomischer Aneignung und flüchtiger Begegnungen. Anne Storch und Ingo H. Warnke legen mit ihrem wissenschaftlichen Essay ein Tagebuch, eine Feldstudiendokumentation und einen Dialog über ihre Reise von Sylt über Kairo nach Sansibar vor - und hinterfragen dabei den linguistischen Blick ihrer Erfahrungen. Dabei gerät ihr Schreiben ins Stocken und sucht Wege zum Sprechen in der neokolonialen Welt. In Verbindung mit einer kritischen Sichtung postkolonialer Arbeiten zielt das Buch auf die Austreibung aus den Grenzen der Sprachlosigkeit.

(Review)

Besprochen in:

IDA-NRW, 3 (2020)

(Author portrait)

Anne Storch, geb. 1968, lehrt Afrikanistik an der Universität zu Köln. Sie befasst sich mit dem Geheimen und Sakralen in der Sprache, kreativem Sprachhandeln, Indigenen Theorien kommunikativer Praktiken und der sich daraus ergebenden kritischen Auseinandersetzung mit den kolonialen Grundlagen der Sprachwissenschaft und ihren patriarchalischen Ordnungen.

Ingo H. Warnke, geb. 1963, ist Professor für Deutsche Sprachwissenschaft unter Einschluss der interdisziplinären Linguistik an der Universität Bremen. Zu seinen Forschungsgebieten gehören Sprache im kolonialen Archiv und postkolonialen Raum.

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