Lieder, Geister und Tabus : Zum soziokulturellen Wandel der Musiktradition bei den Tao in Taiwan (Kultur und soziale Praxis) (2021. 342 S. 16 schw.-w. u. 25 farb. Abb. 225.0 mm)

個数:

Lieder, Geister und Tabus : Zum soziokulturellen Wandel der Musiktradition bei den Tao in Taiwan (Kultur und soziale Praxis) (2021. 342 S. 16 schw.-w. u. 25 farb. Abb. 225.0 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837648553

Description


(Short description)

Der soziokulturelle Wandel im Leben der Tao, erörtert an den wechselseitigen Beziehungen zwischen ihren Liedern, Geistern und Tabus. Eine ethnomusikologische und sozialanthropologische Untersuchung.

(Text)

Die Tao verfügen über ein ganzheitliches Musikkonzept, das unlösbar mit allen Lebensbereichen verwoben ist. Wei-Ya Lin untersucht die Singpraxis der Tao daher anhand von ethnomusikologischen sowie sozial- und kulturanthropologischen Methoden und Ansätzen und fragt: Wie haben die Geister den Tao in früheren Zeiten das Singen beigebracht und wie kommunizieren sie, wenn jemand ein Tabu bricht? Was hat Singen mit der Nutzung von Naturressourcen zu tun? Und wie verändert sich das musikalische Verhalten im Lauf der Zeit? Dabei wird deutlich, dass ein tieferes Verständnis soziokultureller Transformationsprozesse nur erfolgen kann, wenn man berücksichtigt, dass zwischen Liedern, Geistern und Tabus wechselseitige Beziehungen bestehen.

(Review)

»Das Besondere an ihrer Studie ist, dass [Wi-Ya Lin] als Forscherin gewissermaßen am eigenen Leib erfahren durfte, wie sich solche kulturellen Einwirkungen unmittelbar im Leben der Tao artikulieren.«


Annegret Huber, mdw-Webmgazin, 25.11.2021 20211125
(Author portrait)

Wei-Ya Lin (PhD), Bratschistin und Ethnomusikologin, leitet zur Zeit gemeinsam mit Johannes Kretz das vom österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) geförderte Projekt creative (mis)understandings (2018-2022) an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw). Zugleich lehrt sie dort im Bereich des künstlerischen Doktoratsstudiums (Dr. artium Programme), das sie 2020 mitbegründete. Sie ist Lehrbeauftragte am Institut für Komposition und Elektroakustik an der mdw sowie am Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien. Seit 2013 ist sie mit der Planung und Durchführung von Projekten beschäftigt, die an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Kunst angesiedelt sind und auf aktivistischen Ansätzen beruhen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Musik der indigenen Gruppen Taiwans, Musik und Minderheiten, auditive Ontologie, angewandte Ethnomusikologie und Artistic Research.

最近チェックした商品