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Description
(Short description)
Mit Rockbands und Kamera auf Tour: Wie Rhythmus, Medienpraktiken und die Vorstellung vom Zuhause das Erleben tourender Musiker_innen prägen.
(Text)
Die Digitalisierung von Musik und ihre neuen Verbreitungswege haben die Musikbranche scheinbar grundlegend verändert: Musiker:innen müssen nunmehr ständig auf Tour gehen, um Einnahmen zu erzielen. Doch war das Touren nicht schon immer Bestandteil des Musikberufs, besonders etwa im Genre des Folk-Rock? Anna Lisa Ramella nimmt in ihrer medienethnographischen Untersuchung die Erfahrungen von tourenden Bands wie »Broncho« und »Two Gallants« im Detail in den Blick und begleitet sie mit der Kamera auf Tour. Touren erweist sich als Steady Rollin', das beständig zwischen Bewegung und Stillstellung oszilliert. Diese Praxis der Rhythmisierung kommt gleichermaßen in der ethnographischen Erforschung und Darstellung zur Geltung.
(Review)
Besprochen in:
www.hhprinzler.de, 17.03.2021, Hans Helmut Prinzler
(Author portrait)
Anna Lisa Ramella (Dr.) ist Postdoktorandin im DFG-geförderten Sonderforschungsbereich »Future Rural Africa« an der Universität zu Köln. Sie promovierte am Graduiertenkolleg »Locating Media« der Universität Siegen im Fach Medienethnographie. Ihre Forschungsschwerpunkte sind digitale Ethnologie und Medienethnologie, visuelle Anthropologie, kollaborative Forschungsmethoden, Rhythmus, Musik und Mobilitätsstudien. Sie ist Mitorganisatorin der EASA-Netzwerke »Anthropology and Mobility« (AnthroMob) sowie »Collaboratory for Ethnographic Experimentation« (#Colleex).



