Schweres Schweben : Qualitäten der gravitas in Pina Bauschs Orpheus und Eurydike (TanzScripte 53) (2019. 344 S. 29 SW-Abb., 11 Farbabb. 225.0 mm)

個数:

Schweres Schweben : Qualitäten der gravitas in Pina Bauschs Orpheus und Eurydike (TanzScripte 53) (2019. 344 S. 29 SW-Abb., 11 Farbabb. 225.0 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837646658

Description


(Short description)

Mit dem Schweren Schweben entwickelt die Autorin eine Denkfigur, die Schwebende in der europäischen Tanz- und Kulturgeschichte aufspürt und neu kontextualisiert.

(Text)

Die Gleichzeitigkeit von schwer und leicht im Denken und Bewegen wird seit der Antike gravitas genannt. In der Barockzeit entstand daraus eine Grundhaltung: Mit dem Luftschritt pas grave wird der Körper kurz vor dem Bodenkontakt angehoben. Später entwickelte sich das Ideal der schwerelosen Ballerina, von dem sich Tanzschaffende seit der Moderne wiederum deutlich distanzieren. In Pina Bauschs Tanzoper Orpheus und Eurydike scheinen die Dichotomien schwer/männlich vs. leicht/weiblich umgewertet: Mühevoll trägt Orpheus seine schwere Schattenfrau Eurydike durch den Hades. Mit dem Schweren Schweben entwickelt die Studie eine Denkfigur, die das Schweben in der europäisch geprägten Kulturgeschichte anhand des Tanztheaters neu kontextualisiert.

(Review)

»Dieses Werk [befasst] sich umfassend und systematisch mit Tanztheorie und Tanzgeschichte, wodurch es sich für die Umsetzung der daraus gewonnenen Erkenntnisse in die heutige Tanzpraxis und das moderne Tanztheater empfiehlt.«


Alexa van Pluer, MEDIENwissenschaft - Studentische Sonderausgabe, 2_(2022) 20221221
(Author portrait)

Mariama Diagne (Dr. phil.) ist seit Oktober 2024 Professorin für Tanzwissenschaft und Performance im Institut für Theaterwissenschaft, am Department Kunstwissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München. Als Tänzerin, Tanzwissenschaftlerin und Dramaturgin entwirft sie antikoloniale und diasporische Perspektiven auf Kanon und Gegenwart der darstellenden Künste und deren gesellschaftlicher Verortung in Forschung und Lehre.

最近チェックした商品