Konfliktdynamiken - Kriegsdynamiken : Zur Konstitution und Eskalation innergesellschaftlicher Konflikte (Sozialtheorie) (2019. 490 S. 12 SW-Abb. 240.0 mm)

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Konfliktdynamiken - Kriegsdynamiken : Zur Konstitution und Eskalation innergesellschaftlicher Konflikte (Sozialtheorie) (2019. 490 S. 12 SW-Abb. 240.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837646467

Description


(Short description)

Krieg als genuin soziales Phänomen - Lotta Mayer rekonstruiert die dynamischen Verläufe innergesellschaftlicher Konflikte und Kriege auf der Basis des Symbolischen Interaktionismus.

(Text)

Soziale Konflikte sind dynamische Prozesse: Was als friedlicher Protest beginnt, kann zu einem Krieg eskalieren. Lotta Mayer analysiert diese Dynamiken auf der Basis einer konflikttheoretischen Reformulierung des Symbolischen Interaktionismus. So werden Kontingenz und Eigendynamik von Konfliktverläufen rekonstruiert und Kriege als genuin soziale Phänomene erfasst. Im Zentrum stehen der Interaktionsprozess zwischen den Konfliktparteien, die ihm zugrunde liegenden Sinnkonstruktionen und seine unintendierten Folgen. Eine eventuelle Eskalation vollzieht sich im Wechselspiel mit der Veränderung der Konfliktparteien. Am Ende kann ein kriegerischer Vielparteienkonflikt stehen, in dem Befriedungsversuche kontraproduktive Konsequenzen zeitigen.

(Review)

»In ihrem Buch gelingt es Mayer in beeindruckender Weise, die Eskalationsdynamiken zwischen Konflikten und Kriegen hinsichtlich ihrer selbstverstärkenden sowie kontingenten Momente durch unintendierte Konsequenzen oder veränderte Akteurskonstellationen verstehbar zu machen.«


Miriam Tekath, Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 72 (2020) 20200716
(Author portrait)

Lotta Mayer (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Weber-Institut für Soziologie der Universität Heidelberg sowie im Arbeitsbereich Frieden der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) Heidelberg. Nach dem Studium der Soziologie, Politikwissenschaft und Philosophie in Heidelberg sowie Madrid promovierte sie am Zentrum für Konfliktforschung der Universität Marburg. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Friedens-, Konflikt- und Gewaltforschung sowie der soziologischen Theorie.

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