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Description
(Short description)
Deutschsprachiger Rap bedeutet Vielfalt. Der Band reagiert interdisziplinär mit 20 Einzeltextanalysen auf eine verknappte Sicht medialer Berichterstattung.
(Text)
Rap ist zuletzt vor allem negativ in die Schlagzeilen geraten. Antisemitismus, Sexismus und Homophobie dominieren nicht ohne Grund die mediale Berichterstattung, wie die vorliegenden Forschungsergebnisse zeigen. Damit ist der deutschsprachige Rap aber nicht abschließend erfasst. Längst ist die Musikrichtung kein Nischenphänomen mehr, sondern die Rap-Szene zeichnet sich durch vielfältige Formen, Stile und Haltungen aus. Der Sammelband widmet sich deutschsprachigem Rap seit 2000 und legt den Fokus erstmals auf Einzeltextanalysen, die sich diesem Musikgenre und seinen Künstler_innen multiperspektivisch und -disziplinär annähern.
(Review)
Besprochen in:
Vier Viertel Kult, Herbst 2020
Archiv für Textmusikforschung, 5/1 (2020), Bernhard Steinbrecher
Monatshefte, 114/4 (2022), Brenna Reinhart Byrd
(Author portrait)
Dagobert Höllein, geb. 1985, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt »Syntaktische Grundstrukturen des Neuhochdeutschen« an der Universität Kassel und forscht zu sprach- und medienwissenschaftlichen Themen.
Nils Lehnert (Dr.) arbeitet als Lecturer für Kinder- und Jugendliteratur/-medien an der Universität Bremen.