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Description
(Short description)
»P/Reenactments« als ästhetische Konstellationen - künstlerische und politische Situationen an der Schnittstelle von Rekursion und Beginn, Wiederholung und (Ent-)Setzung.
(Text)
Während das Konzept des »Reenactments« seit einiger Zeit als Vergegenwärtigung von Vergangenem in künstlerischen Praktiken populär ist, erfährt der Begriff des »Preenactments« erst in jüngster Zeit Beachtung: Als performative Praxis geht es hier um die Verhandlung hypothetischer Zukunftsszenarien und möglicher Realitäten im Kontext von Aufführungen.
Der Band untersucht »P/Reenactments« als ästhetische Konstellationen, in denen sich die zeitlichen Perspektiven verweben und über einen ephemeren Moment hinausweisen. Ziel ist es, künstlerische und politische Situationen an der Schnittstelle von Rekursion und Beginn, Wiederholung und (Ent-)Setzung, Dauer und Öffnung zu betrachten.
(Author portrait)
Adam Czirak (Dr. phil.), geb. 1981, ist Theaterwissenschaftler und Dramaturg. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in Theorie und Ästhetik des Gegenwartstheaters, Visual Culture, zeitgenössischer Dramaturgie sowie Performancekunst in Osteuropa.
Sophie Nikoleit (M.A.), geb. 1989, ist Theaterwissenschaftlerin und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Sonderforschungsbereich 1171 »Affective Societies« an der Freien Universität Berlin. Ihre Forschungsinteressen gelten Pre- und Reenactments, Queer Theory, Gender Studies, feministischer Performance-Kunst sowie Theorien und Praktiken des Archivs.
Friederike Oberkrome (M.A.), geb. 1988, ist Theaterwissenschaftlerin und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Sonderforschungsbereich 1171 »Affective Societies« an der Freien Universität Berlin. Ihre Forschungsinteressen sind Theater und Räumlichkeit, Interferenzen von Kunst(-wissenschaft) und Theater(-wissenschaft) sowie Ästhetiken des Dokumentierens.