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Description
(Short description)
Qualitative empirische Forschung zur Intersektionalität von Behinderung, sozialer Lage und Geschlecht - analysiert mit der Theorie Pierre Bourdieus.
(Text)
Diskriminierungen und Benachteiligungen gehören für viele Menschen zu allgegenwärtigen Erfahrungen des Alltags. Während Diskriminierungen zum Beispiel aufgrund von Behinderung oder Geschlecht mit gesetzlichen Vorkehrungen begegnet wird, gelten Benachteiligungen aufgrund der sozialen Lage noch immer als sozial legitimiert, wenn sie auf individuellen Leistungsdifferenzen beruhen.
Arne Müller hinterfragt und kritisiert diese Unterscheidung mit dem theoretischen Rüstzeug Pierre Bourdieus. Seine empirische Untersuchung der Wechselwirkungen von Behinderung, Geschlecht und sozialer Lage liefert viele neue und instruktive Einsichten.
(Review)
»Eine gute Einführung in die unterschiedlichen theoretischen Konzepte von Behinderung und Diskriminierung.«
Andrea Urthaler, AEP Informationen, 1 (2019) 20190313
(Author portrait)
Arne Müller (Dr. phil.), geb. 1977, forscht zu Themen der internationalen Disability Studies und zum europäischen Arbeitsschutz unter besonderer Berücksichtigung von Inklusionsaspekten. Er ist freier Mitarbeiter am Centre for Disability Studies der Universität Sydney. Seine Forschungsschwerpunkte sind qualitative Datenanalysen im Kontext behinderungsrelevanter Forschungsprojekte sowie die Soziologie der Behinderung.



