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Description
(Short description)
Inklusion als Ideologie? Der Band zeichnet die Schattenseiten der pädagogischen Inklusionsidee nach und eröffnet die Diskussion über mögliche Alternativen im Umgang mit Behinderung.
(Text)
Führt Inklusion wirklich zu einer größeren Wertschätzung behinderter Menschen? Der Imperativ der Inklusion führt den gesellschaftspolitischen und pädagogischen Diskurs an, wobei der Inklusionsbegriff immer schillerndere Ausmaße annimmt und bis zur Unkenntlichkeit entstellt erscheint.
Unter Bezugnahme auf Bernhard Waldenfels' Begriff der Fremdheit zeigt Philipp Singer, wie sich die gut gemeinten inklusionspädagogischen Appelle in ihr Gegenteil verkehren. Neben einer intensiven Auseinandersetzung mit den theoretischen Grundlagen des pädagogischen Inklusionsbegriffes liefert er in sozialpolitisch-kritischer Absicht die wissenschaftliche Grundlage zur Diskussion über einen nicht ausschließenden Umgang mit Fremdheit im Kontext von Behinderung.
(Review)
Besprochen in:
BZgA InfoDienst, 7 (2018)
www.lehrerbibliothek.de, 13.07.2018, Jens Walter
Dr. med. Mabuse, 9/10 (2018)
http://www.scharf-links.de, 16.09.2018, Michael Lausberg
Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, 25/4 (2019)
Dr. med. Mabuse, 240 (2019), Mathilde Hackmann
(Author portrait)
Philipp Singer (Dr. phil.), geb. 1982, promovierte als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sonderpädagogik der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. 2016 erhielt er den »Preis für gute Lehre an den staatlichen Universitäten in Bayern«. Der Diplom- und Sonderpädagoge arbeitet an einer Förderschule in Regensburg.