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Description
(Short description)
Von Hörerfahrungen im Ersten Weltkrieg bis zu Reverb-Effekten im modernen Radio-Sounddesign: Radioästhetik vom Raum her erklärt.
(Text)
Radio und Raum: Ein Zusammenhang, der in den letzten Jahrzehnten in Vergessenheit geraten ist, entpuppt sich in Kiron Patkas Studie als historischer und systematischer Ausgangspunkt für die Ästhetik des Radios.
Spuren von der Auseinandersetzung mit Raum finden sich überall im Radio. Reportagen, Moderationen und Jingles - anhand etlicher, oft unscheinbarer Beispiele wird deutlich: Radioproduktion ist immer auch Raumproduktion. Und es zeigt sich, dass ein Verständnis von Radioästhetik ohne die Berücksichtigung der Kategorie »Raum« unvollständig bleiben muss.
Die innovative Analyse ermöglicht neue Perspektiven für die Radioforschung ebenso wie die -praxis.
(Review)
Besprochen in:
Deutschlandfunk - Hörspielmagazin, 05.05.2018, Ulrich Bassenge
MEDIENwissenschaft, 1 (2019), Ole Frahm
(Author portrait)
Kiron Patka ist Tontechniker mit Schwerpunkt Radio-Sounddesign. Er hat an der Eberhard Karls Universität Tübingen im Fach Medienwissenschaft promoviert und war akademischer Mitarbeiter von Jürg Häusermann. Er forscht und unterrichtet zu aktuellen und historischen Facetten von Radio, u.a. Radio- und Audiojournalismus, Radio-Sounddesign sowie Production Studies im Rundfunkkontext.



