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Description
(Short description)
Grundzüge einer interdisziplinären Sammlungsforschung: theoretische Grundlagen und die Relevanz des Sammelns für die Kultur-, Literatur- und Wissensgeschichte.
(Text)
Das Sammeln ist als Kulturtechnik zu begreifen, die synchron verschiedene Ausprägungen kennt und diachron einem beständigen Wandel unterliegt. Sammlungen sind Resultate spezifischer Praktiken: Sie spiegeln in ihrer epistemologischen und ästhetischen Anordnung die kulturellen Ordnungen und Topographien ihrer Zeit, wodurch sie Wissensräume ab- und ausbilden. Die Beiträger_innen dieses Readers fokussieren auf sammlungsbezogene Wissens- und Kulturgeschichten und etablieren damit eine interdisziplinäre kulturwissenschaftliche Sammlungsforschung - ein innovativer Ansatz, der sammlungs- und kulturgeschichtliche Zusammenhänge multiperspektivisch sichtbar macht.
(Review)
»Die Kombination von Grundlagenliteratur zu Sammlungstheorie und -forschung mit aktuellen Forschungsbeiträgen aus unterschiedlichen Fachdisziplien eignet sich für alle am Thema Sammeln Interessierte - [...] zur Reflexion des eigenen Tuns, zur Erweiterung des Horizonts und als Einblick in den aktuellen Stand der Forschung und die aktuellen Themenfelder.«
Lioba Nägele, Das Archiv, 1 (2025) 20250306
(Author portrait)
Susanne Friedrich (Dr. phil.) ist Privatdozentin am Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie arbeitet bevorzugt mit kultur-, medien- und wissenshistorischen Ansätzen und forscht zur Geschichte der europäischen Expansion und des Alten Reiches.
Jana Mangold (Dr. phil.) ist Projektkoordinatorin des Kooperationsprojekts »Kulturtechniken des Sammelns (Erfurt-Gotha)« an der Universität Erfurt. Sie ist Redaktionsmitglied der Zeitschrift für Medienwissenschaft. Ihre Forschungsgebiete sind Formen des Archivs, Geschichte der Medientheorie, Geschichte und Theorie der Rhetorik sowie Medienwissenschaft und DDR-Geschichte.