Spielwissen und Wissensspiele : Wissenschaft und Game-Branche im Dialog über die Kulturtechnik des Spiels (Edition Kulturwissenschaft 139) (2019. 232 S. 24 SW-Abb., 8 Farbabb. 225.0 mm)

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Spielwissen und Wissensspiele : Wissenschaft und Game-Branche im Dialog über die Kulturtechnik des Spiels (Edition Kulturwissenschaft 139) (2019. 232 S. 24 SW-Abb., 8 Farbabb. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837639391

Description


(Short description)

Computerspiele sind das Massenmedium unserer Zeit - Expert_innen aus Wissenschaft und Praxis erklären die »Kulturtechnik des Spiels«.

(Text)

Wie hängen Wissen und Spiel miteinander zusammen und welchen historischen Veränderungen unterlag der Zusammenhang von Spiel mit Vorstellungen von Freiheit, Arbeit oder ökonomischen Theorien? Welche Möglichkeiten bietet das Computerspiel im medizinischen Bereich und ist das Computerspiel ein geeignetes Instrument für die Forschung?

Die Kulturtechnik des Spiels erscheint insbesondere aus einem Grund für die Beantwortung dieser Fragen besonders geeignet zu sein: Spiele sind bedeutungsgenerierende Systeme, die erst durch die Motivation der Spieler_innen zum Leben erweckt werden. Diese Eigenschaft teilen Spiele mit vielen anderen kulturellen Prozessen, die man üblicherweise nicht als Spiel bezeichnen würde. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass sich die Kulturtechnik des Spiels als kritisches Analyseinstrument zum Verständnis gesellschaftlicher Vorgänge anbietet.

Diese und weitere für unser aktuelles gesellschaftliches Selbstverständnis zentralen Aspekte untersucht der Band. Internationale Expert_innen aus so unterschiedlichen Bereichen wie Kunstgeschichte oder Gamedesign geben Antworten aus ihren unterschiedlichen Perspektiven und verweisen auf die Bedeutung einer weitergehenden interdisziplinären Auseinandersetzung mit der Kulturtechnik des Spiels.

(Author portrait)

Thomas Lilge, geb. 1976, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Exzellenzcluster Bild Wissen Gestaltung der Humboldt-Universität zu Berlin und leitet dort die von ihm mit Christian Stein gegründete interdisziplinäre Forschungsgruppe gamelab.berlin.

Christian Stein (Dr. phil.), geb. 1981, ist Wissenschaftler am Exzellenzcluster Matters of Activity der Humboldt-Universität zu Berlin sowie Mitgründer des gamelab.berlin. Mit Wurzeln in der Germanistik und Informatik arbeitet er interdisziplinär zur Kulturtechnik des Spiels, digitaler Wissensvermittlung, KI und einer Theorie der Schnittstelle.

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