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Description
(Short description)
Von der Kirche ins Wohnzimmer: Weihnachtsmärchen und Krippenspiel sind aus der bürgerlichen Kultur nicht wegzudenken. Der Band schreibt eine faszinierende Beziehungsgeschichte von Weihnachtsfest und -theater vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis zum Zweiten Weltkrieg.
(Text)
Weihnachten etabliert sich erst im ausgehenden 18. Jahrhundert als Familienfest. Im Rahmen eines radikalen Paradigmenwechsels wandert ein ursprünglich kirchliches Fest in die Wohnzimmer - das moderne Verständnis der weihnachtlichen Festpraxis ist zugleich Ausdruck eines zur Leitkultur gewordenen Bürgertums. Zeitgleich entwickelt sich auch das Theater zu einem Leitmedium bürgerlicher Kultur.
Laura Schmidt zeichnet die Beziehungsgeschichte von Fest und Theater seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert nach. Analysiert werden Texte und damit verbundene Aufführungsformen weihnachtlicher Theaterstücke. Das Panorama reicht von Kinderschauspielen über Laienspiele und Weihnachtsmärchen bis hin zu Initiativen der Arbeiterbewegung.
(Review)
Besprochen in:
Austria-Forum, 8 (2017)
www.scienzz.de, 19.12.2017, Josef Tutsch
Vier Viertel Kult, Winter 2017
Die Rheinpfalz, 23.12.2017, Josef Tutsch
Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 26.02.2018, Helga Maria Wolf
(Author portrait)
Laura Schmidt (Dr. phil.), geb. in Hamburg, ist Absolventin der Bayerischen Theaterakademie und Musiktheaterdramaturgin. Nach Stationen in Berlin, Wien, Bremen und Klagenfurt arbeitet sie am Luzerner Theater unter der Leitung von Benedikt von Peter.