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Description
(Short description)
40 Jahre nach dem Erscheinen von Foucaults bahnbrechendem Buch »Überwachen und Strafen« stellen sich die Beiträge des Bandes die Frage: Wie aktuell sind die Analysen von Disziplinierung noch? Und welche neuen Machtformen sind entstanden, die »uns« in ihrem Bann halten?
(Text)
Mit »Überwachen und Strafen« hat Michel Foucault vor 40 Jahren ein Buch veröffentlicht, das die gängigen Vorbegriffe des Machtdenkens - und damit der politischen Theorie und des Befreiungsdiskurses - durcheinander gewirbelt hat. Der Band geht der Frage nach, wie die aktuellen Machtverhältnisse beschaffen sind, die »uns« (wen genau?) in ihrem Bann halten. Welche Aktualität besitzen die Analysen der Disziplinierung noch heute, mit denen Foucault vor 40 Jahren Aufsehen erregte und eine breite Wirksamkeit entfalten konnte? Wie lässt sich das für Foucault so zentrale Verhältnis von Bio- und Disziplinarmacht in der Gegenwart bestimmen? Welche neuen Machtformen sind entstanden - und mit welchen begrifflichen Mitteln können sie erschlossen werden?
(Review)
Besprochen in:
Das Argument, 328 (2018), Ulrich Brieler
(Author portrait)
Marc Rölli (Prof. Dr.) ist Professor für Philosophie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) Leipzig.
Roberto Nigro (Prof. Dr.) hat die Professur für Philosophie, insbesondere kontinentale Philosophie der Leuphana Universität Lüneburg inne. Er ist zudem Programmdirektor am Collège International de Philosophie in Paris.