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Description
(Short description)
Psychosoziale Beratung als Subjektivierungskatalysator - Die Studie veranschaulicht die Transformation des Selbstverständnisses im Angesicht von Krisen.
(Text)
Wie gelingt die Inszenierung als Subjekt im Angesicht des Scheiterns? Durch welches Wissen und welche Praktiken werden persönliche Krisen im Kontext psychosozialer Beratung zugänglich und wie können Veränderungen in der Lebensführung ermöglicht werden?
Durch differenzierte Analysen und unter Bezug auf poststrukturalistische Theorien zeigt Simon Bohn, wie psychosoziale Beratung einen Subjektivierungsprozess orchestriert, in dem das individuelle Selbstverständnis und die Lebensziele neu geordnet werden. Anhand anschaulicher Fallgeschichten und Interviews mit psychosozialen Berater_innen ermöglicht die Studie neue Einblicke in Krisenverläufe bei jungen Erwachsenen.
(Review)
»Die 'Ordnung des Selbst' ist nicht nur ein must have für Studierende, Lehrende und Forschende, die sich aus machtkritischer und subjektivationstheoretischer Sicht mit Beratung auseinandersetzen möchten, sondern sie liefert auch dringende Revisionierungen einer in die Jahre gekommenen, auf einen naiven Humanismus sich verlassenden psychologischen Theorie der Beratung.«
Bettina Wuttig, Sozial Extra, 3 (2019) 20200204
(Author portrait)
Simon Bohn (Dr. phil.), geb. 1986, promovierte im Fach Soziologie bei Prof. Stephan Lessenich und Prof. Hartmut Rosa. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena und hat seine Forschungsschwerpunkte im Bereich der Geschlechtersoziologie, der Subjektivierungsforschung und der Qualitativen Methoden.



