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Description
(Short description)
Artefakte des Black Metal - in der öffentlichen Wahrnehmung oft auf Klischees reduziert - stellen vielschichtige ästhetische Phänomene dar. Deren Beschreibung und Analyse widmet sich dieser Band.
(Text)
Tiefschwarze Nächte, Krächzgesang und Kunstblut, magische Symbole, archaische Rituale und uralte Geschichten: Black Metal bedient auf unterschiedlichsten Ebenen der Inszenierung Codes des Dunklen, Bösen und Geheimnisvollen - musikalisch-klanglich, diskursiv, visuell, körperlich-performativ, paratextuell. Doch wie genau funktionieren gängige ästhetische Symbole des Black Metal und wie sind sie in ihrem jeweiligen Kontext zu verstehen und einzuordnen? Ausgehend von dieser Frage bieten die Beiträge des Bandes differenzierte Einblicke in ein komplexes musikalisches und kulturelles Gegenwartsphänomen. Darüber hinaus geben sie methodisch Aufschluss über Möglichkeiten und Grenzen transdisziplinärer, kollektiver Analysen von populärer Musik.
(Review)
Besprochen in:
Ox, 137/2 (2018)
(Author portrait)
Sarah Chaker ist Assistenzprofessorin am Institut für Musiksoziologie der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Sie studierte Musik in den Massenmedien/Germanistik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Ihre Forschungsinteressen umfassen das Feld der Straßenmusik, populäre Musiken (insb. Metal) und Musikvermittlung. 2023 wurde ihr der Österreichische Staatspreis Ars Docendi für exzellente Lehre verliehen.
Jakob Schermann studiert Musikwissenschaft an der Universität Wien und war als Studienassistent am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien tätig.