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Description
(Short description)
Illustrierte Zeitschriften folgen einer ganz eigenen medialen Logik. Wie genau funktioniert diese konstitutive Verzahnung von Text und Bild?
(Text)
Die Zeitschriftenforschung hat sich zu einem produktiven und interdisziplinär verzweigten Arbeitsfeld entwickelt. Auffallend ist dabei jedoch die bislang geringe Beachtung der multimodalen Beschaffenheit des Mediums. Die Beiträger_innen des interdisziplinären Bandes legen erstmals einen besonderen Fokus auf die Text-Bild-Strategien Illustrierter Zeitschriften und setzen diese zudem in Bezug zur gesteigerten Tendenz ästhetischer und kultureller Selbst- und Metareflexion um 1900. So leistet der Band eine stärkere Konturierung der medialen Eigenlogik Illustrierter Zeitschriften vor dem Hintergrund der für das Medium konstitutiven Verzahnung von Bild und Text.
(Review)
Besprochen in:
www.literaturkritik.de, 5 (2017), Walter Delabar
Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte, 19 (2017), Konrad Dussel
Informationsmittel (IFB), 3 (2018), Wilbert Ubbens
Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen, 256/1 (2019)
(Author portrait)
Natalia Igl (Dr. phil.), geb. 1979, forscht und lehrt im Bereich Neuere deutsche Literatur sowie Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den verschiedenen Konstellationen der literarischen Moderne seit der Romantik, der Verknüpfung von kognitiver und historischer Narratologie sowie der literaturwissenschaftlichen Zeitschriftenforschung.
Julia Menzel (M.A.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bayreuth.